Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Friedrichshafen verwandelt sich in eine Partymeile
Rund 2800 Gäste feiern stimmungsvolle City of Music
FRIEDRICHSHAFEN – Bei der 13. Auflage der City of Music haben am Samstag laut Veranstalter rund 2800 Besucher eine stimmungs- und klangvolle Nacht erlebt. „Das tolle Wetter und unsere phantastischen Gäste haben gemeinsam mit den Bands und DJs Friedrichshafen in einen Tanzpalast verwandelt“, sagte Andreas Karlinger, der zusammen mit Christian Mosmann seit 2012 zwei Mal im Jahr die Musiknacht organisiert.
Die inzwischen 13. Auflage der City of Music (COM) war ein Erfolg auf der ganzen Linie. Laut Veranstalter strömten rund 2800 Partygäste am Samstagabend nach Friedrichshafen, um die beliebte Musiknacht gemeinsam ausgelassen, aber friedlich zu feiern. „Es war erneut ein großartiges Ereignis, ein musikalischer Leckerbissen für Generationen, für jeden Geschmack wurde etwas geboten, sozusagen ein Festival der Musik, der Begegnungen, bunt und voller Vielfalt. Es wurde sogar auf der Uferpromenade „Open-Air“getanzt“, resümierte Andreas Karlinger „King Karla“gegenüber der Schwäbischen Zeitung in seinem ersten Fazit. Bereits kurz nach 20 Uhr füllten sich die 18 Bars, Restaurants und Cafés in der Zeppelinstadt, während zahlreiche Kurzentschlossene in der Warteschlange standen, um noch schnell eines der begehrten Tickets an der Abendkasse der Schwäbischen Zeitung zu bekommen.
„Unsere erste City of Music, wir hatten viel Spaß. Vor allem die Musikstilmischung war abwechslungsreich, wenngleich es zeitweise in den Lokalen doch sehr eng zuging“, meinten Roswita Gögele und Heinz Spier aus Ravensburg.
Und geboten wurde so einiges. Zu authentischem Rock'n’Roll wehten die Petticoats, zu groovigem Soul mit fetzigem Funk wurde ausgiebig getanzt, der Sound der 70er, 80er und 90er Jahre ließ bei vielen Erinnerungen aufleben, während heißer Salsa die Stimmung zum Kochen brachte. Und wer gegen 0.30 Uhr immer noch nicht genug hatte, zog es ins GrafZeppelin-Haus, um weiter zu tanzen.
Lob an die Gastronomie
Andreas Karlinger war nicht nur wegen des Erfolges voll des Lobes: „Es war ein phantastischer Abend, die Leute kamen, um Spaß zu haben. Ein dickes Lob an die gut organisierte Gastronomie, aber auch an das Personal vom BSG-Sicherheitsdienst, das stets souverän, freundlich und zuvorkommend auftrat“, lobte auch Mitveranstalter Christian Mosmann von „MoSound“. Geben im Belushi alles: Pig-Ass and the Hoodlums. Vor dem Rathaus Café heißt es warten, bis es wieder einen freien Platz im Innern gibt.