Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Aufsteigerduell findet keinen Sieger
1:1 zwischen Brochenzell und Eglofs – Bezirksliga-Spitzenreiter Weingarten siegt spät
RAVENSBURG - Tabellenführer SV Weingarten hat das Gipfeltreffen gegen den Zweiten SV Beuren am elften Spieltag der Fußball-Bezirksliga mit 2:1 gewonnen und ging damit auch im elften Spiel als Sieger vom Platz. Die Mannschaft von Trainer Thomas Gadek baute die Führung auf elf Punkte aus. Neuer Tabellenzweiter ist der SV Fronhofen.
Beim Spitzenspiel zwischen dem
und dem stand es nach 89 Minuten 1:1. Zu diesem Zeitpunkt ein gerechtes Ergebnis. Gadek versuchte nochmals alles, wechselte Flavio D’Ercole für Martin Bleile ein. Drei Minuten später schickte er Nils Kaut für David Stellmacher aufs Feld. Zwei Einwechslungen, die sich in der vierten Minute der Nachspielzeit auszahlten. Kaut brachte bei seinem ersten Angriff über die linke Seite den Ball in die Mitte, D’Ercole drückte den Ball zum 2:1-Siegtreffer über die Linie. Die Gelb-Rote Karte zuvor gegen Christian Reischmann hatte Beuren wohl aus dem Tritt gebracht. Beim 1:0 durch Martin Bleile in der 73. Minute stand der Weingartener Stürmer allerdings auch sträflich frei. Bleile hatte sogar noch die Zeit, den Ball mit der Brust anzunehmen, um ihn dann in der langen Ecke zu versenken. Beuren steckte nie auf und belohnte sich in der 83. Minute mit dem 1:1 durch Florian Albrecht. In einer ausgeglichenen ersten Hälfte hatte Pascal Rasch für Beuren die Latte getroffen, Weingartens Slavisa Dakovic den Pfosten.
Der
3:0-Sieg über den
neuer Tabellenzweiter. Mit zwei späten Toren durch Lasse Trenkmann (80., 83.) und einem von Simon Metzler bleibt Fronhofen im achten Spiel in Folge ohne Niederlage. „Das war eine zähe Angelegenheit“, meinte allerdings Fronhofens Trainer Gerhard Schmitz.
Der nach dem 2:1-Sieg gegen die
SV Weingarten SV Fronhofen SC Unterzeil-Reichenhofen SV Beuren
ist nach einem
TSV Heimenkirch
SG Argental
bleibt
punktgleich mit Fronhofen. Manuel Sauter schoss die SG in der 23. Minute in Führung, Alexander Hutterer glich fünf Minuten später aus. Bis kurz vor Schluss deutete alles auf ein Remis hin, doch Lukas Selig markierte in der 89. Minute den 2:1-Siegtreffer für den TSV.
Wieder einen Rückschlag musste der hinnehmen, der beim mit 2:4 unterlag. Über eine Stunde gestaltete der TSV die Partie offen. Das 0:1 (32.) durch Johannes Geilinger glich Michael Fässler (42.) aus. Nach dem 2:1 (46.) des SVS durch Julian Hafner schaffte Raphael Baumann den Ausgleich (65.). Ein Doppelschlag von Julian Hafner zum 4:2 (68., 75.) beendete allerdings die Eschacher Punktehoffnung. „Wir haben schlecht verteidigt“, ärgerte sich TSV-Trainer Stefan Krause.
89 Minuten lief der
Hause gegen den
TSV Eschach SV Seibranz FC Isny SV Mochenwangen
zu
einem 0:1-Rückstand hinterher – vergeblich. Maximilian Gindele gelang gleich mit dem ersten Spielzug das 1:0 für Mochenwangen. Die Mannschaft von Trainer Uwe Hansen stand wieder ohne Punkte da. „Wir hatten genug Zeit, aber ohne David Berg geht bei uns vorne nicht viel“, meinte Hansen.
1:1 endete die Partie des
gegen den Vorletzten Lange Zeit sah der VfL wie der Sieger aus. In der 24. Minute ging der VfL durch Patrick Keller in Führung. Claudio Hirscher schickte über die linke Seite Maximilian Konrad auf die Reise, dessen Flanke Keller aus kurzer Distanz verwertete. Diese Führung hatte bis neun Minute vor dem Abpfiff bestand, da gelang Eglofs Dennis Meroth doch noch der Ausgleich. Ebenfalls 1:1 endete das Kellerduell gegen den
was
Eglofs. FC Lindenberg VfL Brochenzell SV SV Maierhöfen-Grünenbach,
beide Mannschaften nicht weiterbringt. Kerim Saritekin hämmerte den Ball in der 78. Minute zur Führung für Lindenberg unter die Latte. In Überzahl – Luca Florian musste eine Minute vor dem Ende mit Gelb-Rot vom Feld – sicherte Stefan Immler in der Nachspielzeit dem SV Maierhöfen-Grünenbach noch einen glücklichen Punkt.
Nach der 0:4-Niederlage beim
ist der wieder Tabellenletzter und bleibt sieglos. Die Niederlage stand bereits beim Seitenwechsel durch Tore von Tobias Eckmann (5.), Yannick Lang (20.) und Elias Wiesener (38., 41.) fest. Aufgeben war zwar keine Option für Baindt, der in Hälfte zwei alles versuchte, dabei aber massenhaft Chancen fast schon fahrlässig versemmelte. „Die erste war gut, die zweite Hälfte grottenschlecht“, meinte Kressbronns Trainer Klaus Gimple nach dem Spiel.
Kressbronn SV Baindt SV