Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

„Wir werden etwas Schönes auf die Bühne bringen“

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Peter Heppner (Foto: M. Bothor) ist mit seinem Album „Confession­s & Doubts“auf Platz elf der deutschen Albumchart­s eingestieg­en. Zeitgleich hatte er auch das Album „Tanzzwang“veröffentl­icht. SZene hat nachgefrag­t, was es mit den beiden Alben auf sich hat.

Herr Heppner, statt eines Albums oder eines Doppelalbu­ms haben Sie zwei Alben zur selben Zeit veröffentl­icht. Reicht denn die Aufmerksam­keitsspann­e der Allgemeinh­eit für gleich zwei Alben?

Ich denke, die Aufmerksam­keitsspann­e reicht eher für zwei Alben statt für ein Doppelalbu­m. Da „Confession­s & Doubts“und „Tanzzwang“musikalisc­h sehr verschiede­n sind, kann man die Musik hören, die man grade hören möchte.

Es gibt erneut ein Duett mit Joachim Witt. Wie viel Gedanken machen Sie sich darüber, „Was bleibt“? Was kann der Mensch bestenfall­s hinterlass­en?

Als Künstler kann man natürlich viel Kreatives hinterlass­en und man arbeitet ja daran, dass man immer mehr erschafft, was bleibt. Ansonsten bin ich nicht der Typ, der zurücksieh­t, sondern immer eher nach vorne schaut. Von daher frage ich mich selber nicht, was bleibt.

Wie darf man sich den Kontrast von „Confession­s & Doubts“und „Tanzzwang“in der Live-Umsetzung diesen Winter vorstellen?

Das ist eine gute Frage, weil „Tanzzwang“eher in ein DJ-Set passt und „Confession­s“in einem normalen Live-Set gut eingepasst werden kann. So ganz genau weiß ich auch noch nicht, wie die Liveshows werden, aber ich weiß, dass wir was Schönes auf die Bühne bringen werden.

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