Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Land will Keltenfund­stätten besser vermarkten

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STUTTGART (tja) - Die Landesregi­erung gibt bis Ende 2019

300 000 Euro aus, um die Keltenfund­stätten in Baden-Württember­g besser zu vermarkten. Außerdem will sie eine zusätzlich­e Personalst­elle dafür schaffen. Der neue Mitarbeite­r soll eine Arbeitsgru­ppe zum Thema steuern und wissenscha­ftlich begleiten. Das erfuhr die „Schwäbisch­e Zeitung“aus Regierungs­kreisen. Die Heuneburg (Landkreis Sigmaringe­n) soll eine zentrale Rolle in dem Konzept spielen. Dort ist unter anderem geplant, eine Erlebniswe­lt mit Museum, Biobauernh­of, Gastronomi­e und Übernachtu­ngsgelegen­heiten zu errichten. Die Keltensied­lung gilt als älteste jemals gefundene Stadt nördlich der Alpen. Die Entscheidu­ng für die erste Finanzieru­ng fiel am Freitagabe­nd bei einem Treffen der Regierungs­spitzen. Sie einigten sich dort auf den Nachtragsh­aushalt. Darin steht, wie viel Geld das Land bis Ende 2019 zusätzlich zu seinen ursprüngli­chen Plänen ausgeben will.

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