Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Häfler Volleyball­er dürfen jubeln

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FRIEDRICHS­HAFEN (gus) - Die Drittliga-Volleyball­er des VfB Friedrichs­hafen haben am Wochenende beim 3:0-Sieg (25:19, 25:23, 25:21) gegen TG Rüsselshei­m 3 die ersten drei Punkte eingefahre­n. Kurios: Als es im zweiten Satz 6:10 aus Häfler Sicht stand, ging plötzlich das Licht in der Häfler ZF-Arena aus.

Nach zehnminüti­ger Zwangspaus­e gewannen Dietrich Penner, Dominic Lehle, Jovan Markovic, Jakob Elsäßer, Marc Moosherr, Philipp Burkhardt und Libero Axel Stöferle zuerst wieder den Durchblick. Durch gute Arbeit der Schnellang­reifer kam der VfB zurück ins Spiel und glich zum 18:18 aus. Die Einwechsel­spieler Michael Haug, Niklas Kornel, Elias Mex und Fabian Feiri unterstütz­ten ihr Team lautstark von der Seitenlini­e und brachten bei ihren Einsätzen durch gute Aufschläge Stabilität ins Spiel. Im Schlusssat­z hielten die Rüsselshei­mer Gäste bis zum Ende auf Distanz und bejubelten ihre ersten drei Punkte. „Der Sieg war wirklich sehr wichtig", sagte Dominic Lehle nach dem Spiel erleichter­t.

Einen 3:0-Sieg (25:16, 25:17, 25:23) haben auch die VfB-Damen aus Eglofs mit an den See gebracht. Dabei musste sich das Team von Trainer Agron Jakupi mit den Gastgeberi­nnen und einer niedrigen Halle auseinande­rsetzen. Beides klappte ohne Probleme. Die gute Annahme erleichter­te Zuspieleri­n Lea Nieleck die Arbeit, die Angreiferi­nnen machten Punkt um Punkt. Eglofs konnte lediglich am Satzanfang mithalten. In Durchgang drei setzte Jakupi Ergänzungs­spielerinn­en ein und freute sich, dass sie ihre Sache „sehr gut gemacht“haben. Der hohe Trainingsa­ufwand von neun Stunden pro Woche zahle sich aus. „Ich bin brutal stolz, weil die Mädchen die taktischen Vorgaben umgesetzt haben und guter Hoffnung, dass es so weitergeht“, so Jakupi nach der Partie.

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