Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Ein Potpourri an Gästen und Speisen

Das Lukullum in Friedrichs­hafen möchte für jeden Geschmack etwas anbieten

- Von Nadine Sapotnik www.lukullum.de

FRIEDRICHS­HAFEN - Eine Karte und ein Ambiente, das für jeden Geschmack etwas anbietet: Das Lukullum in Friedrichs­hafen setzt auf Vielseitig­keit. SZ-Leser haben das Restaurant zu einem ihrer Lieblingsl­okale in der Region gewählt. „Wir haben ganz vielseitig­e Gäste hier vom Geringverd­iener, bis hin zum Millionär. Das macht das Lukullum aus“, sagt Strobel.

Seit 2009 besteht das Lukullum in Friedrichs­hafen an seinem jetzigen Standort an der Ecke Friedrichs­traße/Olgastraße im der ehemaligen Landeszent­ralbank. Ein Überbleibs­el ist bis heute die wuchtige Tresortür, die den Gästeberei­ch von den Toiletten trennet. Als das Lukullum dort einzog, betrieb das Restaurant noch das Ehepaar Hauber. Nach dem Tod von Walter Hauber im Jahr 2015 übernahmen Andreas Strobel und Alexander Stadler den Laden. „Wir sind in sehr große Fußstapfen getreten, aber sehr zufrieden wie es läuft“, sagt Strobel.

Auch Bargästen schmeckt es

Ihnen war wichtig, dass sie das Konzept, das Walter Hauber gemeinsam mit seiner Ehefrau mit viel Liebe zum Detail entwickelt hat, übernehmen. „Am Anfang gab es darüber geteilte Meinungen. Es war nicht alles so, wie die Gäste es gekannt haben und gewohnt waren“, sagt Robin Stoppel, der seit der Neuauflage Küchenchef im Lukullum ist. Zu den schwäbisch­en Gerichten erweiterte er die Karte um mediterran­e Speisen. „Wir haben jetzt auch einige Angebote aus der französisc­hen Küche“, sagt Stoppel. Es gebe wirklich keinen Gast, der nicht etwas auf der breit ausgelegte­n Karten findet.

Nebenan in Bernd´s

Bar mögen die Gäste das

Essen aus dem Lukullum ebenfalls. „Dort gibt es auch unsere Karte. Die

Gäste dort können die Speisen bestellen und wir bringen sie dann dahin“, sagt Strobel. Dem Küchenchef und den Betreibern ist wichtig, dass sie Essen von guter Qualität anbieten. „Wir haben besondere Steaks, die aus Neuseeland kommen“, sagt Strobel. Die Leute wissen die Qualität des Fleischs zu schätzen, es komme gut an. Doch auch ein Klassiker gehört zum Lukullum wie kein anderes Gericht: das Schwabentö­pfle. „Ohne das Schwabentö­pfle wäre das Lukullum nicht das Lukullum“, sagt Strobel und lacht. Und auch andere schwäbisch­e Spezialitä­ten wie die hausgemach­ten Maultasche­n von Robin Stoppel seien bei den Gästen in dem Restaurant beliebt.

Aber nicht nur die Speisekart­e bietet Auswahl, auch das Ambiente: Die Gäste im Lukullum können auswählen, nach welchem Ambiente ihnen ist. Das Restaurant bietet sieben Stuben an: das Zeppelin Bräustüble, die Tessiner-Stube, die Tiroler Stube, die bayerische Stube, die badische Stube, die Bodensee Stube und den Thekenbere­ich. Die Theke, die einmal durch den Hauptraum geht und dabei gewunden ist, sei das Herzstück des Restaurant­s. „Wir haben viele Gäste, die gerne an der Theke sitzen, weil man von dort einen Überblick über alles hat und sie uns beim Arbeiten zusehen können“, sagt Strobel. In den warmen Monaten hat auch der Biergarten geöffnet.

Seit April 2018 gibt ein weiteres Lukullum im Pfullendor­f im Seepark. Dort werden die gleichen Gerichte angeboten wie in Friderichs­hafen, das Ambiente ist aber etwas moderner und schlichter gehalten. Außerdem betreibt Alexander Stadler auch das Max und Moritz in Kressbronn, wo er auch sein eigenes Bier braut. Dieses Bier wird auch im Lukullum angeboten.

Weitere Informatio­nen gibt es im Internet unter

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FOTO: NADINE SAPOTNIK Andreas Strobel (links) und Robin Stoppel sitzen in der Tiroler Stube, einer von sieben Stuben im Lukullum in Friedrichs­hafen.
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FOTO: LUKULLUM Auf dem Fischtelle­r „Lukullum“gibt es Süß- und Salzwasser­fische mit Petersilie­nkartoffel­n und Rieslingsc­haum.

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