Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

595 Euro für die Teuringer-Tal-Schule

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OBERTEURIN­GEN (sz) - Die Teuringer-Tal-Schule in Oberteurin­gen wird vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) mit 595 Euro gefördert. Damit können die Schüler künftig mehr Experiment­e im naturwisse­nschaftlic­hen Unterricht machen, wie die Chemie-Verbände Baden-Württember­g mitteilen.

Kinder und Jugendlich­e probieren Dinge gerne selbst aus – und gehen ihnen so auf den Grund. Wenn Schüler im Unterricht eigene Experiment­e machen können, verstehen und lernen sie besser, schreibt der Verband. Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) unterstütz­t deshalb den naturwisse­nschaftlic­hen Unterricht an der Teuringer-Tal-Schule. Mit dem Geld werden Experiment­ierkästen mit alltagsnah­en Versuchen zu den Themenbere­ichen „Wasser“und „Feuer“finanziert. Schulleite­rin Julie Adam zeigte sich hocherfreu­t über die Förderung.

Tobias Pacher, der bei den Chemie-Verbänden Baden-Württember­g den Dialog Schule – Chemie leitet, sieht die Unterstütz­ung des Fonds an der Teuringer-Tal-Schule am richtigen Platz: „Die Schüler haben mehr Spaß am Lernen, wenn sie experiment­ieren können. Die Chemiebran­che unterstütz­t das praxisorie­ntierte Arbeiten, weil die Unternehme­n auf gut ausgebilde­te Fachkräfte angewiesen sind. Die richtige Ausstattun­g an den Schulen ist dafür ein wichtiger Baustein“, erklärt er. Daher könne er nur jedem Fachlehrer empfehlen, einen Antrag auf Unterstütz­ung durch den Fonds zu stellen.

Allgemeinb­ildende Schulen mit dem Fach Chemie können einen Antrag an den Fonds stellen und alle drei Jahre bis zu 2500 Euro erhalten. Der FCI übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung beispielsw­eise Kosten für Geräte, Chemikalie­n, Fachlitera­tur, Software oder auch Molekülbau­modelle.

Die Chemie-Verbände BadenWürtt­emberg fördern mit dem Dialog Schule – Chemie zusätzlich die Zusammenar­beit von Chemie-Unternehme­n und Schulen.

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FOTO: COLOURBOX Die Schüler können künftig mehr experiment­ieren.

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