Es gibt wirklich ein Geschenk

WVon Ralf Schäfer

Gie versprochen kam am Dienstag die Antwort der Stadtverwaltung auf die Frage, ob das Bildungshaus Berg einen Streifen von fünf Metern Breite an die Kreisbau Genossenschaft abgeben müsse und dafür ein Klettergerüst bekomme. Da die Tiefgarage der KBG-Mehrfamilienhäuser bis an die gemeinsame Grundstücksgrenze reiche, werde für die Bauzeit ein Fünfmeterstreifen benötigt, um den Bau realisieren zu können. Gespräche mit den Ämtern und der Ortsverwaltung haben stattgefunden. „Ziel dieser Gespräche war es, eine Vereinbarung zu treffen, um während der Bauzeit der Tiefgarage das Außengelände des Bildungshauses in einer Breite von ca. fünf Metern nutzen zu können, um die Fläche zur Baugrube hin abzuböschen und die Arbeiten zu ermöglichen“, schreibt die Verwaltung. Ziel sei es auch gewesen, die gewünschte, beschlossene und genehmigte Bebauung zur Schaffung von preisgebundenem Wohnraum und gleichzeitig den guten Ablauf im Bildungshaus zu ermöglichen. Das Gespräch wird von der Pressestelle als konstruktiv beschrieben, die Nutzung sei zeitlich befristet auf etwa sechs Monate, vorbehaltlich der endgültigen Planung des Bauablaufs.

Die KBG hat zugesagt, alle Kosten zu übernehmen und den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen. Des Weiteren stellt die KBG eine Ausweichfläche für die Kinder bereit und spendiert als Dankeschön tatsächlich am Ende ein Klettergerüst. So sei es geplant. Weitere Gespräche darüber finden derzeit noch statt.

FOTO: RAS Das Bildungshaus könnte für sechs Monate auf fünf Meter des Außenbereichs verzichten.