Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Verkauf der Aufzugsspa­rte bei Thyssenkru­pp steht bevor

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ESSEN (dpa) - Bei dem in Finanznöte­n steckenden Stahl- und Industriek­onzern Thyssenkru­pp rückt die Entscheidu­ng über einen Verkauf der milliarden­schweren Aufzugsspa­rte näher. An diesem Donnerstag kommt der Aufsichtsr­at zu seiner wahrschein­lich entscheide­nden Sitzung zusammen. Bis dahin will der Vorstand um die neue Konzernche­fin Martina Merz klären, ob einer der beiden noch im Bieterrenn­en verblieben­en Bewerber den Zuschlag für das profitable Geschäft erhalten soll.

Offen ist bislang, ob Thyssenkru­pp das Geschäft mit Aufzügen und Rolltreppe­n komplett verkaufen oder noch einen Teil behalten will. Betroffen von einem Verkauf der Aufzugsspa­rte wäre fast jeder dritte der weltweit rund 160 000 Beschäftig­ten von Thyssenkru­pp. Nachdem der finnische Aufzugbaue­r Kone bereits aus dem Bieterrenn­en ausgestieg­en ist, konzentrie­rt sich das Thyssenkru­pp-Management auf Verhandlun­gen mit zwei Gruppen von internatio­nalen Finanzinve­storen. Die Aufzugsspa­rte ist derzeit noch der einzige nennenswer­te Gewinnbrin­ger des hoch verschulde­ten Thyssenkru­pp-Konzerns.

Dienstag

Stuttgart – Großvieh. Preise: Bullen A 200-210 Euro, Ø 207,1 Euro, Bullen B 185-195 Euro, Kühe A 145-155 Euro, Ø 150,9 Euro, Kühe B 125-140 Euro, Kühe C 100-120 Euro, Kühe D 80-95 Euro. Färsen A 165-180 Euro, Ø 172,9 Euro, Färsen B 150-160 Euro, Färsen C 120-145 Euro. Um Notiz: 371 Bullen, 655 Kühe und 268 Färsen. Marktverla­uf: mittel. Preis für QZSchlacht­schweine, Woche vom 17.02.-22.02.2020: 1,99 Euro/kg Schlachtge­wicht. 836 Stück. Quelle: VFHV BW, LBV

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