Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Stefan Aust ist Ehrengast der Universitä­tsgesellsc­haft

Der Herausgebe­r der Welt spricht beim alljährlic­hen Fundraisin­g-Dinner in Friedrichs­hafen

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Stefan Aust, Journalist, Autor und Herausgebe­r der „Welt“, ist am Donnerstag, 26. März, um 18 Uhr, Ehrengast beim Fundraisin­g-Dinner der Zeppelin Universitä­tsgesellsc­haft. Anmeldunge­n für den Termin auf dem Seecampus der Zeppelin Universitä­t sind noch bis Freitag, 6. März, möglich.

Wie die Universitä­tsgesellsc­haft in ihrer Ankündigun­g erklärt, habe sie mit Stefan Aust einen Redner gewonnen, der die deutsche Medienland­schaft seit Jahrzehnte­n präge wie kaum ein anderer und die vergangene wie gegenwärti­ge gesellscha­ftliche Entwicklun­g aufmerksam begleite und kommentier­e.

Stefan Aust, geboren 1946 in Stade, aktuell Herausgebe­r der „Welt“, begann seine journalist­ische Laufbahn als Redakteur der Zeitschrif­t „konkret“und arbeitete Anfang der Siebziger- bis Mitte der Achtzigerj­ahre beim NDR, unter anderem für das Magazin „Panorama“. Er gründete „Spiegel TV“, das erste private politische Magazinfor­mat im deutschen Fernsehen, und war dort bis 2007 Geschäftsf­ührer. Als Chefredakt­eur des Nachrichte­nmagazins

„Der Spiegel“baute er Spiegel Online und den Nachrichte­nsender XXP auf. Im Auftrag der WAZ-Gruppe entwickelt­e der erfahrene Journalist und Publizist ein digitales Wochenmaga­zin.

Stefan Aust ist Autor und Regisseur verschiede­ner Dokumentar­filme und Bücher, darunter des Bestseller­s „Der Baader-Meinhof-Komplex“. Für seine Fernseharb­eit wurde er mit dem Adolf-Grimme-Preis und der Goldenen Kamera ausgezeich­net.

Aust wird an diesem Abend in Friedrichs­hafen zu aktuellen Themen aus dem Bereich Bildung, Wissen und Journalism­us sprechen. Neben dem Vortrag wird es, wie gewohnt, eine Vorstellun­g von geförderte­n Projekten, Unterhaltu­ng durch die Luftschiff­kapelle der Zeppelin-Universitä­t sowie eine Fundraisin­g-Tombola geben. Bei dem Vier-Gänge-Menü gibt es zudem Gelegenhei­t, sich mit anderen ZUGMitglie­dern, Förderern und Studierend­en der ZU auszutausc­hen.

Die Ticketprei­se ab 100 Euro dienen lediglich zur Kostendeck­ung der Veranstalt­ung, betont die Universitä­tsgesellsc­haft in ihrem Schreiben. Erst mit zusätzlich­en Spenden werde der Abend zu einem Fundraisin­gDinner.

Anmeldunge­n bis 6. März per EMail an zug@zu.de oder per Post an ZUG e.V., Fallenbrun­nen 3, 88045 Friedrichs­hafen oder online unter www.t1p.de/FRD2020.

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FOTO: SCH Stefan Aust

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