Und sonst noch so

In Abu Dhabi ist es üblich, in den Hotelrestaurants essen zu gehen. Die Auswahl ist riesig und die Qualität meist sehr gut. Wer Nachtische liebt, sollte im Park Rotana Hotel das Restaurant Ginger aufsuchen“. Hier gibt es ein Dessertbuffet, das keine Wünsche offen lässt und eigentlich viel zu kunstvoll ist, um aufgegessen zu werden. Die Patissiers des Park Rotana nehmen jährlich äußerst erfolgreich an der Jagd zum GuinnessRekord für das größte Dessertbuffet teil.

Skydiving in Abu Dhabi hört sich spektakulärer an, als es wirklich ist. Denn dabei handelt es sich nicht wirklich um Fallschirmspringen, sondern um das Fliegen in einer Röhre (immerhin der größten ihrer Art weltweit), in der ein starker Luftstrom mit etwa 180 Stundenkilometern weht und die Skydiver, die Spezialanzug, Brille und Helm tragen, in die Höhe bläst. Ein Trainer gibt Anfängern Hilfestellung. Das Ganze dauert nur zweimal zwei Minuten, fühlt sich aber viel, viel länger an und kostet rund 60 Euro. Für alle, die nicht gleich in die Luft gehen wollen, ist allein die Architektur des CLYMB-Erlebniszentrums auf der Yas-Insel sehenswert (www.clymbabudhabi.com).

Der Wüsten- und Ölstaat Abu Dhabi erzeugt wenige Produkte selbst, und wer will schon einen Kanister voll Benzin mit nach Hause schleppen? Eines allerdings wächst auch in Abu Dhabi und wird in vielen Varianten verkauft: Datteln, große, kleine, fleischige, süße, mit Mandeln gefüllte oder mit Schokolade überzogene. Die größte Auswahl gibt es auf dem Dattelmarkt, der nahe des Zayed Hafens liegt. (sim)