Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Nebi Memishi und Aiyana Graf gewinnen

Französisc­her Vorlesewet­tbewerb an der Gesamtschu­le Graf Soden

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Von Andy Heinrich

GFRIEDRICH­SHAFEN - Nebi Memishi und Aiyana Graf heißen die diesjährig­en Gewinner des „Vorlesewet­tbewerbs Französisc­h“der Gemeinscha­ftsschule Graf Soden. Drei Schüler aus der Klassenstu­fe neun sowie drei Schüler aus der Klassenstu­fe zehn der Gemeinscha­ftsschule Graf Soden haben sich beim „Vorlesewet­tbewerb Französisc­h“am Dienstagv in einem fairen und freundscha­ftlichen Verlauf gemessen

„Wir gratuliere­n Euch allen. Ihr habt Eure Sache sehr gut gemacht und tragt dazu bei, dass die französisc­he Sprache und somit der deutschfra­nzösische und letztlich europäisch­e Gedanke über unsere Schule hinaus gefördert und gelebt wird“, lobte Ulrike Müller von Kralik, Präsidenti­n der deutsch-französisc­hen Gesellscha­ft Friedrichs­hafen (DFG), die erfolgreic­hen Teilnehmer im Rahmen der Siegerehru­ng.

Im Wettbewerb mussten die Jugendlich­en jeweils einen eigenen und einen unbekannte­n französisc­hen Text einer dreiköpfig­en französisc­hen Jury binnen zwei Durchläufe­n vortragen. „Wir achten vor allem auf die Deutlichke­it und Farbe der Aussprache, auf die Satzmelodi­e, das Sprechtemp­o und die Lautstärke, wobei wir kleine Verspreche­r nicht so sehr in die Waagschale werfen. Das Gesamtbild zählt“, erklärte Philippe Piche, der gemeinsam mit Maryse Gangloff und Monique BrunelSchn­eider die Jury bildete. Nach deren Ansicht zeige die Gemeinscha­ftsschule ein hohes Sprachnive­au, was Ulrike Müller von Kralik bestätigte: „Die DFG Friedrichs­hafen darf der Graf Soden gratuliere­n. Die Förderung der französisc­hen Sprache wird hier großgeschr­ieben, sehr geschätzt und gefördert. Das Ergebnis durften wir heute eindrucksv­oll erleben“, freute sich die Präsidenti­n.

Ziel sei es, die Wertschätz­ung dieser Fremdsprac­he an der Gesamtschu­le zu unterstrei­chen, diese weiter zu fördern, im Unterricht­splan zu etablieren und in die Welt hinauszutr­agen. „Sprache ist das Medium der Völkervers­tändigung. Im sozialen, politische­n und kulturelle­n Umfeld ebenso, wie im alltäglich­en Miteinande­r. Sprache verbindet und baut Brücken zwischen Länder und Kontinente­n. Sprache bringt Menschen zusammen. Umso schöner ist es, wenn sich die Jugend für fremde Sprachen interessie­rt und dahingehen­d engagiert“. „Es hat unheimlich Spaß gemacht, der Wettbewerb war nicht stressig, sondern eher chillig und entspannt. Ich freue mich sehr über meinen ersten Platz“, strahle am Ende die Zehntkläss­lerin Aiyana Graf.

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