Kinder-Uni schaut genau hin

Am 14. März können Kinder ab fünf Jahren in der Kinder-Uni erneut auf Entdeckungsreise gehen

FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff „Manga“und wieso kennt ihn in Japan jeder? Wer hat Mangas erfunden, was war der erste Manga und was macht einen solchen aus? Die mindestens neunjährigen Studenten der Junior-Uni tauchen am 14. März unter anderem in die farbenfrohe Welt der Mangas ein und erhalten Tipps und Tricks, um am Ende selbst einen Manga zeichnen zu können.

Nicht nach Asien, aber dafür auf den fernen Kontinent Afrika geht es für die Acht- bis Neunjährigen im Seminar „Leben in Afrika“. Die Kinder erfahren Wissenswertes über das Leben in Afrika und wie der Alltag dort vor allem auch von der Problematik der Wasserknappheit bestimmt wird. Das Seminar stellt einen Bezug zu unserem Kontinent her, indem die Kinder lernen, wie man hier vor Ort Wasser sparen kann und wieso es auch hier wichtig ist. Für Kinder zwischen fünf und sechs Jahren gibt es diesmal zwei Themen zur Auswahl. Zum einen befasst sich ein Seminar mit dem Herzen. Was ist das Herz, wo genau im Körper befindet es sich und welche Aufgaben hat es? Wieso mag das Herz bestimmte Dinge sehr gern, mag es aber gar nicht, wenn man zu viel fettiges Essen wie Hamburger

und Pommes isst? Sieht das menschliche Herz wirklich so aus wie die Herzen, die wir immer malen? Wie groß ist das Herz eines Menschen im Vergleich zu dem eines Elefanten oder einer Mücke?

Mit viel Anschauungsmaterial und unterschiedlichen Aktivitäten geht das Seminar der fleißigen Pumpe im Körper auf den Grund, heißt es in der Vorschau.

Das zweite Thema, mit dem sich die Fünf- bis Sechsjährigen befassen können, lautet „Experimente“. In diesen können die jungen Studenten selbst ihr Wissen rund um die Physik unter Beweis stellen.

Alle Seminare finden von 10 bis 11 Uhr 30 am Fallenbrunnen 2 im linken Nebengebäude der DHBW statt.

Die Macher der Kinder-Uni weisen wegen der aktuellen Lage darauf hin, dass der Seminartag am 14. März stattfinden wird. „Wir bitten Sie jedoch, vor dem Besuch am Samstag den aktuellen Stand der Empfehlungen des Robert-KochInstituts zu prüfen.“Mehr

und den anstehenden Seminaren gibt es unter