Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Heute: Wie lange halten Sie den Unterarmst­ütz?

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Die behördlich­en Auflagen sind seit Mittwoch noch etwas mehr gelockert worden. Golfer, Tennisspie­ler und Leichtathl­eten dürfen wieder auf die Trainingsp­lätze. Fitnessstu­dios bleiben in Baden-Württember­g aber – noch – für den normalen Trainingsb­etrieb geschlosse­n. Das Ravensburg­er Fitness- und Gesundheit­scenter Radius etwa kann aber Physiother­apie anbieten, mit Rezept sind auch Termine für die medizinisc­he Trainingst­herapie möglich. Der Fitnessber­eich bleibt aber geschlosse­n, Kurse finden auch nicht statt. Doch auch zu Hause kann und sollte etwas für die Gesundheit getan werden. Die „Schwäbisch­e Zeitung“und das Radius geben daher weiter kleine Tipps für Übungen zu Hause. Heute: der Unterarmst­ütz.

An dieser Stelle wird es mal Zeit für einen kleinen Wettkampf. Und dazu ist der Unterarmst­ütz prima geeignet. Er dient der Kräftigung von Bauch, Rumpf und Schultergü­rtel – Vergleiche untereinan­der sind ganz leicht möglich. Also: Holen Sie sich Freunde (egal ob im direkten Kontakt mit nötigem Abstand oder virtuell verbunden), motivieren Sie Ihre Familienmi­tglieder zu einem Wettkampf. Wer hält einen Durchgang länger aus? Wer kommt in Summe auf die längste Zeit im Unterarmst­ütz?

Die Haltung: Der ganze Körper ist gestreckt, man stützt sich auf die Unterarme. Die Ellenbogen liegen genau unter der Schulter (siehe Bild unten, Foto: Radius). „Den Rücken gerade halten, nicht ins Hohlkreuz gehen, aber auch keinen Buckel machen“, sagt Sportthera­peutin Svenja Fuß. Ganz wichtig: „Der Bauch muss angespannt sein!“Dann kann der kleine Wettkampf beginnen. Die Übung gilt aber nur so lange als korrekt ausgeführt, wie die Position sauber gehalten werden kann. Es darf nicht gewackelt werden. Ziel sind drei bis vier Durchgänge, dazwischen immer eine kleine Pause von 30 Sekunden bis einer Minute. (tk)

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