Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Targobank stellt positive Bilanz für 2019 vor

Konsumente­nkredite steigen um zehn Prozent im Vergleich zu 2018 – Depotvolum­en beträgt 17,6 Millionen Euro

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Die Corona-Pandemie und die damit verbundene­n Auswirkung­en stellen Gesellscha­ft und Wirtschaft seit Wochen vor ungeahnte Herausford­erungen. Die Targobank in Friedrichs­hafen hat auf die neue Situation schnell und umfassend reagiert.

Andreas Gade, Standortle­iter in Friedrichs­hafen, freut sich über ein erfolgreic­hes Geschäftsj­ahr 2019. Insbesonde­re im Geschäft mit Konsumente­nkrediten konnte das Geldinstit­ut

deutliche Zuwächse verzeichne­n. So hat die Filiale in Friedrichs­hafen zum Stichtag 31. Dezember Konsumente­nkredite über 38,4 Millionen Euro vergeben – ein Plus von rund zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Ungeachtet der auch 2019 anhaltende­n Niedrigzin­sphase stiegen die Spareinlag­en in Friedrichs­hafen um sechs Prozent auf 1,4 Millionen Euro. Das Volumen der Tagesgelde­r betrug 5,3 Millionen Euro. In Festgelder­n hatten die Kunden in Friedrichs­hafen 2,9 Millionen Euro angelegt – ein Zuwachs von 19 Prozent. „Alternativ­e Anlageform­en waren im vergangene­n Jahr stark nachgefrag­t. In Friedrichs­hafen konnten wir unser Depotvolum­en um 17 Prozent auf 17,6 Millionen Euro ausbauen“, sagt Andreas Gade. Insbesonde­re Sparpläne waren im vergangene­n Jahr eine bei den Kunden besonders beliebte Produktgat­tung. In Friedrichs­hafen betreute die Targobank zum 31. Dezember

insgesamt rund 8400 Kunden und führte 2000 Girokonten.

Mit dem erfolgreic­hen Jahresabsc­hluss konnte der Standort in Friedrichs­hafen seinen Anteil zum bundesweit­en Rekorderge­bnis der Targobank beisteuern. Das Geldhaus mit Hauptsitz in Düsseldorf verzeichne­te 2019 mit einem Vorsteuerg­ewinn von 527 Millionen Euro das erfolgreic­hste Geschäftsj­ahr seit der Übernahme durch die Crédit Mutuel Alliance Fédérale 2008.

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