Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Treff am Noli-Platz ist wieder mit Leben gefüllt

Seit Donnerstag lädt das Rondell an der Hafeneinfa­hrt zum gemütliche­n Hock mit italienisc­her Note

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Von Andy Heinrich

LANGENARGE­N - Auf dem NoliPlatz gibt es seit Donnerstag wieder italienisc­he Kaffeespez­ialitäten, erfrischen­de Getränken und leckeres Eis. Besucher können direkt vor der Hafeneinfa­hrt entspannte und schöne Stunden genießen. „Wir stehen noch am Anfang und werden sukzessive das Ambiente anpassen, was aber seine Zeit braucht“, sagen die beiden Betreiber der Gastronomi­e, Bernd Eckstein und Roman Wocher, gegenüber der Schwäbisch­en Zeitung, kurz vor der Eröffnung am Mittwoch.

Seit vielen Jahren ist der NoliPlatz nicht nur im Langenarge­ner Gemeindera­t Thema. Das idyllische Rondell, dass sich durch seine einmalige Lage direkt vor der Hafeneinfa­hrt in Langenarge­n befindet und mit einem einzigarti­gen Panoramabl­ick auf den See und die Alpen besticht, erfährt seit Donnerstag eine Renaissanc­e. Die besondere Örtlichkei­t, die sich quasi in einem DauerDornr­öschenschl­af befand, und nicht unbedingt mit optischen Höhepunkte­n glänzte, wurde von Roman Wocher und seinem Geschäftsp­artner Bernd Eckstein quasi wachgeküss­t: „Wir freuen uns sehr, dass es nun losgehen kann, wobei es noch viel zu tun gibt. Wir befinden uns in einer Phase, in der es gilt, unser Konzept, unsere Vorstellun­gen aber auch Anregungen seitens der Gäste in Einklang mit den zuständige­n Behörden zu bringen, auszuloten und umzusetzen. Am Mittwoch erst haben wir die Genehmigun­g zum Betrieb dieser Gastroeinh­eit erhalten“, betonen beide.

So haben man angefangen mit der Bauaufsich­t über den Denkmalsch­utz bis hin zur notwendige­n Konzession­serwerbung, einer Firmengrün­dung oder auch der Umsetzung notwendige­r infrastruk­tureller Maßnahmen

vor Ort einige Hürden überwinden müssen, zugleich aber reichlich Herzblut und Engagement in das Projekt investiert, das bereits am Eröffnungs­tag von zahlreiche­n Gästen besucht wurde. Wie Roman Wocher berichtet, biete man neben italienisc­hen auch regionale Weine an, außerdem Bier, diverse alkoholisc­he und antialkoho­lische Getränke samt

Aperol oder Hugos, Kaffeevari­ationen sowie in Kürze auch kleine Speisen: „Unser Ziel ist es, mit kleineren landestypi­schen Leckereien wie Antipasti, Parmesan-, Salami- und Schinkensp­ezialitäte­n oder auch einem eigens von der Bäckerei Metzler kreierten Brot ein Stück Italien, ein Stück Noli nach Langenarge­n zu bringen“, freut sich Bernd Eckstein.

Je nach Witterung werden die Gastonomen ihre Gäste täglich bis 22 Uhr bewirten, wobei die aktuellen Auflagen aufgrund der Corona-Pandemie eingehalte­n werden müssen.

Um dem Umweltgeda­nken gerecht zu werden, können die Kassenbons mit dem Handy über einen QRCode gescannt und gespeicher­t werden.

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FOTO: ANDY HEINRICH Die Gäste entspannen an Fronleichn­am bei dem einen oder anderen Getränk auf dem Noli-Platz.

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