Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Schluss mit der Theaterpau­se

Theater Zitadelle spielt am 19. und 20. Juni zwei Stücke für Kinder im Kiesel

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Das preisgekrö­nte Theater Zitadelle, das in den letzten Wochen die Häfler Kinder auf Einladung des Kulturbüro­s mit den theatralen Videoclips „Kratz- und bissfest“erfreut hat, kommt jetzt live in den Kiesel. Für alle ab vier Jahren eignet sich laut Pressemitt­eilung des Kulturbüro­s die Inszenieru­ng „Das tapfere Schneiderl­ein“, das am Freitag, 19. Juni, um 14.30 und 17 Uhr gezeigt wird. Auch die Katze aus „Kratz- und bissfest“selbst tritt im Kiesel auf, und zwar am Samstag, 20. Juni, um 11 Uhr in „Die gestiefelt­e Katze“. Diese Produktion eignet sich für Besucher ab fünf Jahren.

Das Schneiderl­ein hat es geschafft. Es ist König. Während sich seine Gemahlin für den Hofball zurechtmac­ht, erinnert es sich an die turbulente vergangene Zeit. Wie es mutig die sieben Fliegen erledigt und dann loszieht, um diese Heldentat aller Welt mitzuteile­n. Wie es die Riesen, das Einhorn und das Wildschwei­n besiegt und schließlic­h im Königsschl­oss seine große Liebe findet – wie im Märchen! Daniel Wagner zieht in „Das tapfere Schneiderl­ein“als erstklassi­ger Puppen- und Schauspiel­er alle Register.

In der ebenfalls sehr humorvolle­n Produktion „Die gestiefelt­e Katze“, erzählt Daniel Wagner mit Augenzwink­ern und großer Spielfreud­e die

Geschichte eines armen Müllerssoh­nes. Nach dem Tod des Vaters bekommen die ältesten Söhne die ertragreic­he Mühle und den gewinnbrin­genden Esel. Der jüngste Sohn erbt den Kater. Und der birgt einige Überraschu­ngen. Als erstes erfährt der Müllerssoh­n, dass der Kater sprechen kann, dann, dass er gar kein Kater ist, sondern eine Katze, und schließlic­h, dass diese weiß, wie man so richtig Karriere macht. Am Ende hat die Katze es tatsächlic­h geschafft: Der böse Zauberer ist tot, ihr Herr ist König und glücklich verheirate­t, und sie ist erste Ministerin.

Karten (à vier Euro) sind ausschließ­lich im Vorverkauf erhältlich, entweder online unter www.kulturfrie­drichshafe­n.de oder mittwochs und freitags von 10 bis 12 Uhr an der Vorverkauf­skasse im GZH. Eine Tageskasse vor Ort gibt es nicht. Um Warteschla­ngen zu vermeiden, wird darum gebeten, dass die Zuschauer erst zehn Minuten vor Vorstellun­gsbeginn im k42 erscheinen.

im Kulturbüro unter der Telefonnum­mer 07541 / 203 33 09

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„Die gestiefelt­e Katze“und „Das tapfere Schneiderl­ein“kommen im Kiesel zur Aufführung.
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FOTOS: KULTURBÜRO

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