Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Umbau und Sanierung Festhalle laufen nach Plan
ERISKIRCH (ah) - Einstimmig haben die Gemeinderäte in ihrer Sitzung am Donnerstag mehrere Gewerke für den Umbau und die Sanierung der Festhalle vergeben. Wie seitens des beauftragten Architekturbüros Plösser zu hören war, befinde man sich bei den Ausschreibungspaketen mit wenigen Ausnahmen im Kostenrahmen, was bei einem rund zehn Millionen Euro teuren Projekt nicht selbstverständlich sei.
Die neue Festhalle in Eriskirch nimmt immer mehr Form an. Laut Aussage der zuständigen Architekten sei man auf einem sehr guten Weg und sehe einer Fertigstellung der größten Investitionsmaßnahme in der Geschichte der Gemeinde Eriskirch bis zum Ende des Jahres mit Zuversicht entgegen. Wie Bauamtsleiter Frank Jehle gegenüber der Schwäbischen Zeitung zusätzlich bestätigte, würden die Arbeiten in punkto Kostenschätzung aber auch mit Blick auf die Zeitachse planmäßig verlaufen. Derzeit sei man neben den noch vorzunehmenden Elektroarbeiten dabei, Teile der Bühnenkonstruktion sowie weitere raumbildende Einbauten zu installieren beziehungsweise einzurichten. Zudem stünden die Lüftungs- Heizungs- und Sanitärrohinstallationen vor der Fertigstellung.
Bei den zu vergebenen Gewerken handelte es sich um die Pakete Sichtschutzlamellen, Holztüren und Zargen, um Schreinerarbeiten, Sanitärtrennwände sowie um Fliesen-, Plattenund Parkettarbeiten. Im weiteren Verlauf vergab das Gremium die Gewerke für die Bühnentechnik und die Beschallungsanlage. Die gesamte Vergabesumme der ausgeschriebenen Gewerke beläuft sich auf rund 1,065 Millionen Euro brutto.