Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Dominique Emerich will für die CDU in den Landtag
Die Mitglieder nominieren im September für die Kommunalwahl im März 2021 – Wenn sie gewählt wird, will sie in den Bodenseekreis ziehen
FRIEDRICHSHAFEN (ras) - Dominique Emerich wurde vor 37 Jahren in Bad Friedrichshall nördlich von Heilbronn geboren. Heute will sie für die CDU in den Landtag ziehen und den Bodenseekreis vertreten. Sie ist damit die zweite Kandidatin, die sich zur Nominierung nach Dominik Mattes aus Überlingen stellt.
Als Diminik Mattes seine Kandidatur bekannt gab, hatte der Kreisvorsitzende der CDU, Volker MayerLey, bereits gemutmaßt, dass es wohl noch mehr Kandidaten geben werde. Und genau das teilt Dominique Emerich auf ihrer Internetseite mit: Sie wolle sich bei der Nominierungsversammlung am 18. September in Ettenkirch als Kandidatin für die Landtagswahl im März 2021 bewerben.
Als Grund gibt sie an, „für eine frische, moderne CDU mit einem festen Wertefundament, das von Menschlichkeit und einem sozialen Miteinander getragen wird“, zu stehen. Sie legt Wert darauf, dass „die Starken die Schwachen unterstützen, nicht aber, dass die Fleißigen die Untätigen versorgen. Mein Ziel ist es, im Wahlkreis Bodensee für den Landtag zu kandidieren und das Direktmandat für unsere CDU zurückzugewinnen.“Sie bezeichnet sich hochmotiviert, lebt nach ihrem Jurastudium in Konstanz noch auf der Insel Reichenau und gesteht der Bodensee-Region ihre große Liebe. Wenn sie gewählt werde, ist ein Umzug für sie selbstverständlich. Schon seit ihrer Kindheit sei sie mit der Familie immer wieder zum Urlaub hergekommen, ihr Leben während ihres Studiums am Bodensee habe ihr verdeutlicht, dass diese Region für sie „alternativlos“ist.
Nach ihrem Abitur 2002 in Heilbronn ist sie nach Konstanz zum Studieren gekommen. Mit einem Ergänzungsstudium in Speyer und ihrem Referendariat am Landgericht Konstanz hat sie sich im Anwaltsrecht weitergebildet und betreibt seit 2015 ihre eigene Kanzlei in Konstanz. Sie ist nicht nur CDU-Mitglied, sondern engagiert sich auch im Verein der Freunde des Instituts für Seenforschung und des Bodensees in Langenargen.
Ihre politische Laufbahn begann im Alter von 14 Jahren als Mitglied in der Jungen Union. Mit 16 Jahren trat sie in die CDU ein. Ihre Stationen dort lassen sich mit verschiedenen Posten im Regionalvorstand, Kreisvorstand oder als Stadtverbandsvorsitzende beschreiben.
„Als Landesvorstandsmitglied setze ich mich bereits jetzt innerparteilich für unsere Bodenseeregion auf Landesebene ein.“Damit habe sie Kontakte und Netzwerke zu Entscheidungsträgern in Regierung und Parlament aufbauen können, auf die sie später zurückgreifen könne und die sie die Belange des Wahlkreises vertreten lasse.
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