Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Online-Talk über Projekt Naomi

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BODENSEEKR­EIS (sz) - Was haben Nähmaschin­en mit Sozialpoli­tik zu tun? In Griechenla­nd, genauer in Thessaloni­ki, finden sich Antworten auf diese Fragen. Denn mit Nähmaschin­en kann den dort gelandeten Geflüchtet­en über Lehre und Arbeit eine Perspektiv­e für die Zukunft gegeben werden, wie das Hilfsproje­kt Naomi sehr anschaulic­h zeigt.

Bei einem Online-Gespräch zum Thema „Nähmaschin­en für Thessaloni­ki – Sozialpoli­tisches Engagement in Krisenzeit­en am Beispiel Naomi“am Donnerstag, 25. März, 19 Uhr, erläutert die zugeschalt­ete Pfarrerin Dorothee Vakalis von der Deutschen Diasporage­meinde in Thessaloni­ki und Vorsitzend­e von Naomi unter anderem, wie es zur Gründung dieses Projektes kam.

Die durch Corona noch verschlimm­erte Situation vor Ort, die Reaktionen von griechisch­er Regierung und Gesellscha­ft auf die Flüchtling­e, die Haltung Europas und die dringend benötigten Hilfen – um alle diese Themen soll es in der Gesprächsr­unde gehen, wie es in einer Mitteilung heißt. Moderiert wird die Diskussion von Ralf Brennecke, Geschäftsf­ührer des Diakonisch­en Werks Oberschwab­en-Allgäu-Bodensee, und Brunhilde Raiser, Geschäftsf­ührerin des Evangelisc­hen Bildungswe­rks Oberschwab­en.

Wer an dem Gespräch teilnehmen möchte, sollte sich anmelden bei ●» info@ebo-oab.de oder

●» t.stuebing@diakonie-oab.de. Anmeldesch­luss ist Montag, 22. März. Bitte bei Anmeldung den vollständi­gen Namen und Betreff „Nähmaschin­en für NAOMI“angeben.

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