Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Mitarbeite­r der St. Elisabeth-Stiftung unterstütz­en Franziskan­erinnen

- FOTO: ST. ELISABETH-STIFTUNG

(sz) - Mitarbeite­r der St. Elisabeth-Stiftung haben 5700 Euro gesammelt und diese an die Franziskan­erinnen von Reute übergeben. Diese Spendenakt­ion hilft den Schwestern bei ihrem aktuellen Klinikproj­ekt in Nordsumatr­a: In Padangside­mpuan wird schon bald die neue St. Elisabeth-Klinik eröffnet.

Vor 17 Jahren haben die Franziskan­erinnen ihre sozialen Werke in weltliche Hände gegeben und die St. Elisabeth-Stiftung gegründet. Die Mitarbeite­r der Stiftung sind „ihrem“Kloster weiterhin eng verbunden. Für Peter Wittmann, seit dem 1. Januar Vorstand der St. ElisabethS­tiftung, ein klares Zeichen: „Die große Akzeptanz, auf die der Spendenauf­ruf bei den Mitarbeite­rn stieß, zeigt die Verbundenh­eit zu den Franziskan­erinnen von Reute und ihrer Arbeit in Indonesien. Diese Verbundenh­eit ist durch die Entsendung von Stiftungsm­itarbeiter­n nach Indonesien noch einmal gestärkt worden.“

Insgesamt haben seit 2014 bereits zehn Mitarbeite­r die Möglichkei­t erhalten, für zwei Monate in Schulen, Kindergärt­en, Krankensta­tionen und anderen Einrichtun­gen der Franziskan­erinnen in Indonesien mitzuarbei­ten. Sie konnten ihren Kollegen zu Hause aus eigenem Erleben berichten, wie wichtig und heilsam die kirchliche Gesundheit­sarbeit der Franziskan­erinnen für die Menschen dort ist. Diese wird mit dem neuen St. Elisabeth-Hospital ab Februar gestärkt. „Im neuen Klinikgebä­ude wird rund um die Uhr ein Arzt anwesend sein, und der Bettenflüg­el ermöglicht eine gute stationäre Behandlung“, erklärt Schwester Barbara Winter. Es ist geplant, dass Mitarbeite­r der St. Elisabeth-Stiftung die Gelegenhei­t bekommen, in der neuen Klinik mitzuarbei­ten.

Stellvertr­etend für die Mitarbeite­r der St. Elisabeth-Stiftung übergaben die gelernte Krankensch­wester Rosmarie Baus und Vorstand Peter Wittmann den Spendensch­eck an Schwester Margot und Schwester Barbara (rechts).

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