Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Theo Fuchs erkämpft Bronze
Fechten: Durch Platz drei bei den „Württembergischen“sichert sich der Biberacher Platz drei in der Florett-Rangliste
(sz) - Der Florettfechter Theo Fuchs von der TG Biberach hat sich die Bronzemedaille bei der württembergischen B-Jugend-Meisterschaft in Eislingen an der Fils erkämpft. Bronze holte sich ebenfalls Degenfechterin Sibylle Ding beim Ravensteiner B-Jugend-Ranglistenturnier.
In Eislingen traten 14 B-Jugendfechter des Jahrgangs 2004 an. Darunter waren auch die beiden Biberacher Theo Fuchs und David Schneider. Zunächst wurden in einer Vorrunde in Gruppen zu je sieben Fechtern die Besten ermittelt. Danach stand Theo Fuchs auf Platz fünf, David Schneider auf Rang acht der Setzliste. Theo Fuchs traf in der nächsten Runde auf den Schlechtesten der Setzliste, den er mühelos mit 10:0 bezwang. Auch David Schneider gewann sein Gefecht. In der folgenden K.-o.- Runde wurde es für beide schon schwieriger. David Schneider unterlag dem späteren Goldmedaillengewinner Magnus Riehs (PSV Stuttgart) mit 5:10 und beendete das Turnier auf dem achten Platz.
Theo Fuchs hingegen setzte sich gegen den als Mitfavoriten gehandelten Noel Pavier aus Kirchheim/ Teck durch. Im Halbfinale musste er dann gegen den Ranglistenersten Magnus Riehs ran und verlor mit 5:10. Mit dem Gewinn der Bronzemedaille sicherte er sich auch den dritten Platz auf der württembergischen B-Jugend-Rangliste der Florettfechter. Ding überzeugt in Ravenstein Die zweite Bronzemedaille für die TG holte Sibylle Ding in Ravenstein, wo Degenfechterinnen aus Baden-Württemberg und Bayern starteten. Im Jahrgang 2003 nahmen 14 Fechterinnen den Wettbewerb auf. In ihrer Siebener-Vorrunde lief es für Sibylle Ding mit drei Siegen und drei teils knappen Niederlagen noch nicht so gut. In der folgenden Direktausscheidung gewann sie dann knapp mit 9:8 gegen die sehr defensiv eingestellte Louisa Jurtschak aus Neu-Ulm. Gegen Linda Schmid aus Augsburg lief Sibylle Ding dann bis zum 6:8 einem Zwei-Punkte-Rückstand hinterher, setzte sich letztlich aber mit 10:8 durch und qualifizierte sich damit direkt für das Viertelfinale. In diesem hieß die Gegnerin erneut Linda Schmid. Diesmal bekam Sibylle Ding ihre Gegnerin schneller in den Griff und erarbeitete sich einen Vorsprung von vier Punkten, den sie bis zum Schluss nicht mehr abgab. Im Halbfinale musste sie sich dann Katharina Kozielski (Tauberbischofsheim) klar geschlagen geben. Mit der erreichten Bronzemedaille kletterte Sibylle Ding aber auf den zweiten Platz in der württembergischen B-Jugend-Rangliste.