Bittere Niederlage für Biberachs Oberliga-Männer

(sz) - Die Oberliga-Kegler der TG Biberach haben im Heimspiel gegen Munderkingen eine der bittersten Niederlagen der Saison erlitten. Auch die TG II und die Oberliga-Frauen gewannen nur an Erfahrung. Oberliga Männer: TG Biberach – VfL Munderkingen 3:5 (3024:3079). Die TG blieb weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Im Startpaar konnte Mirko Arnold (506/1) durch einen starken Endspurt im letzten Schub den Mannschaftspunkt mit einem Kegel Vorsprung holen. Ähnlich erging es Philipp Bischoff (529/1), der am Ende vier Kegel mehr auf dem Konto hatte als sein Gegner. Im Mittelpaar fand Uwe Waibel (498/0) nur mühsam ins Spiel. Im Endspurt ging ihm die Puste aus und er verlor um acht Kegel. Martin Mysliwitz (513/1) blieb zwar auch unter seinen Möglichkeiten, machte aber sieben Kegel gut. Das Schlusspaar mit Marc Bogenrieder (490/0) und Reiner Ott (488/0) zeigte sich nicht in gewohnter Form. Sie gaben 59 Kegel ab und damit war die TG-Niederlage besiegelt. Oberliga Frauen: TG Biberach – SC Hermaringen 1:7 (2815:2981). Die TG hatte gegen den Tabellendritten keinen leichten Stand. Im Startpaar bekam Tanja Trsic (454/0) kein Bein auf den Boden. Kati Ruß (491/1) hielt die TG im Rennen. Das Mittelpaar erfüllte die Hoffnungen nicht. Patricia Caduff (476/0) und Ellen Bischoff (451/0) blieben mit 77 Kegel Rückstand klar hinter den Gegnern zurück. Das Schlusspaar Sandra Kuon (474/0) und Petra Bitterwolf (469/0) konnte das Spiel nicht mehr drehen und so verlor die TG letztlich erneut. 1. Bezirksliga: SF Friedrichshafen II – TG Biberach II 6:2 (3235:3129). Die TG II war beim Tabellenführer zum Scheitern verurteilt. Im Startpaar erwartete Holger Dittberner (532/0) die erste harte Nuss, am Ende fehlten 31 Kegel zum Punktgewinn. Marcel Betz (504/0) gab 13 Kegel ab. Im Mittelpaar reichten Mirko Arnold (541/1) zwei Kegel Vorsprung. Jens Fiederer (527/0) hatte dagegen mit 44 Kegel Rückstand gegen den Tagesbesten keine Chance. Im Schlusspaar bekam auch Michael Herrmann (511/0) seinen Gegner nicht in den Griff und gab 35 Kegel ab. Andreas Zinser (514/1) war seinem Gegner immer einen Schritt voraus und machte 15 Kegel gut. Die Niederlage war aber nicht mehr abwendbar.