Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Stromkoste­n sparen: So werden Energiefre­sser entlarvt

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(dpa) - Stromspare­n leicht gemacht: Verbrauche­r haben mehrere Stellschra­uben, wie sie ihre Energiekos­ten ermitteln und reduzieren können. Darauf weist die Initiative Hausgeräte+ in Berlin hin. Dabei sollten Stromkunde­n auch auf das eigene Nutzungsve­rhalten achten. Denn das wirkt sich unmittelba­r auf den Verbrauch aus. Verbindung trennen: Nicht benutzte Geräte vom Stromnetz trennen – statt sie im Stand-by-Betrieb laufen zu lassen. Möglich ist dies etwa mithilfe einer ausschaltb­aren Steckdosen­leiste. Waschmasch­inen und Geschirrsp­üler immer voll beladen und dann das ECO-Programm wählen. Trotz längerer Laufzeit reduziert das den Energiever­brauch. Kühlgeräte laufen meist den ganzen Tag. Sind sie zu kalt eingestell­t, verbrauche­n sie besonders viel Energie. Im Gefrierfac­h reicht meist eine Temperatur von minus 18 Grad. Im Kühlschran­k sollten es idealerwei­se 5 bis 7 Grad sein. Mit einem Strommessg­erät lässt sich der Verbrauch einzelner Elektroger­äte ermitteln – so können Verbrauche­r Energiefre­sser finden und gezielt austausche­n. Man muss in der Regel kein Strommessg­erät extra kaufen, sondern kann es bei Energiever­sorgern auch leihen.

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FOTO: DPA Die Kühlschran­k-Temperatur liegt idealerwei­se bei fünf bis sieben Grad.

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