Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Hinschauen und Mitmalen
Das Programm der 11. Laupheimer Kulturnacht – Heute: Ausstellungen
(bbr) - Mit insgesamt 22 Programmpunkten wartet die 11. Laupheimer Kulturnacht am Samstag, 25. März, auf. An allen Stationen ist der Eintritt frei. Die Schwäbische Zeitung stellt das Programm nach Themenkreisen geordnet vor. Heute: Ausstellungen.
„Was geht ab?“Die Künstlerin Lisa Rudolf stellt in „Finnegan’s Pub“in der Rabenstraße kontrastreiche Kunst im kleinen Format vor. Wie von leichter Hand hingeworfen wirken die mit Acrylfarbe gemalten Arbeiten, die raffinierter sind, als es der erste Eindruck erscheinen lässt. (ab 19.30 Uhr)
„Zwischen Apfelblüten und Einstein“bewegen sich die Acrylbilder der Teilnehmer am VHS-Kurs „Acrylmalerei“von Barbara Willar, die in der Volkshochschule ausgestellt sind. Bei Häppchen, Wasser und Wein dürfen sich die Besucher auch selbst im Malen versuchen, Materialien sind vorhanden. (19 bis 23 Uhr)
Mit dem „Gegensatz von Abstraktion und Konkretheit“beschäftigt sich die Malerei von Fabian Zanella, der in der „Stallschänke 2.0“ausstellt. Gezeigt werden zwei Werkgruppen. Die erste versucht, der Reduktion auf Form und Farbe auf den Grund zu gehen. Die zweite betrachtet die Weltlage durch Medienbilder, welche auf die Essenz der menschlichen Handlung reduziert wurden. (ab 19 Uhr)
„Heimische Natur“, unter diesem Motto sind im Schlossturm am Kirchberg Bilder des Laupheimer Fotokreises zu sehen. Hier werden Landschaften, Pflanzen und Tiere ins rechte Licht gerückt. (19.30 bis 23 Uhr)
Im eigenen Garten oder auf nordischen Inseln entstehen die Ölbilder „Küste und Garten“der Flensburger Künstlerin Ute Meyer. Pastoser Farbauftrag, zügige Pinselstriche und kräftige Farben kennzeichnen ihren Stil. Sie stellt in der „Wache Galerie“aus. (19 Uhr)
In der Sprachenschule WOW lautet das Motto: „Frauen im Blick“. Drei Künstlerinnen präsentieren ihre Werke. Antonia Locher zeigt Gouachebilder, Joke Blancke Zeichnungen und Malerei in Tusche, Corinne Berg Skulpturen aus Ton. Besucher können selbst zum Pinsel greifen. (19 Uhr)