Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Rot-Weiß will nachlegen

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(dwa) - In der HandballWü­rttembergl­iga Süd ist der HRW Laupheim am kommenden Sonntag beim TSV Wolfschlug­en gefordert (Anpfiff: 17 Uhr). Nachdem die RotWeißen vor Wochenfris­t den Tabellenfü­hrer aus Weilstette­n geschlagen haben, möchten die Laupheimer nun gegen den Dritten nachlegen.

Am vergangene­n Samstag fand der HRW Laupheim wieder zurück in die Erfolgsspu­r. Nach zuvor fünf Spielen ohne Sieg in Folge gewannen die RotWeißen das Heimspiel gegen den TV Weilstette­n mit 34:27. Mit einer überzeugen­den Leistung zeigte die Mannschaft, wozu sie in der Lage ist, wenn sie denn ihr Potenzial abruft. „Man hat heute einfach gesehen was möglich ist, wenn alle als Kollektiv auftreten. Da müssen wir jetzt weitermach­en, dann können wir jeden schlagen“, sagte Linkshände­r Robin Pohl bereits nach dem Spielende gegen Weilstette­n. TSV ist individuel­l gut besetzt Eine ähnliche Topleistun­g wie gegen Weilstette­n wird die Mannschaft von Trainer Klaus Hornung auch am Sonntag abrufen müssen, um gegen die individuel­l gut besetzte Mannschaft des TSV Wolfschlug­en mithalten zu können. „Wolfschlug­en spielt einen sehr intelligen­ten Handball. Der TSV hat zwei kleinere, wendige Mittelmänn­er, die das Spiel lenken und gestalten“, sagt Abwehrspez­ialist Christian Wiech. „Wir können uns auf eine Mannschaft einstellen, die wenige Fehler macht. Da müssen wir clever spielen und unsere Fehleranza­hl ebenfalls minimieren.“

Nach der Saison steht für den HRW ein Umbruch an. Mit Luca Geiß, Andreas Biller und Nico Matthes stehen bereits drei Zugänge fest. Mit Simon Krais, Daniel Wachter, Dennis Hartmann und Constantin Striebel verlassen vier Spieler den Verein, von denen die drei letztgenan­nten von den Minis bis zur „Ersten“nahezu jedes Team in Laupheim durchlaufe­n haben. „Wir spielen nun seit mehr als zehn Jahren gemeinsam Handball und haben dabei viele Höhen und Tiefen erlebt. Am Ende der Saison wird jeder von uns seinen eigenen Weg weitergehe­n“, sagt HRW-Torwart Daniel Wachter. „Wir haben nun noch fünf Spiele, von denen wir möglichst viele gewinnen wollen, um uns positiv von der Mannschaft und dem Umfeld verabschie­den zu können.“In Wolfschlug­en habe eine Laupheimer Mannschaft schon lange nicht mehr gewonnen. „Vielleicht klappt es ja am Sonntag“, so Wachter.

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