Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Spitzenduo steht vor lösbaren Aufgaben
Fußball, Kreisliga A II: Wain und Schönebürg spielen auswärts
- Der Spitzenreiter TSV Wain tritt in der Fußball-Kreisliga A II beim TSV Warthausen an. Der Tabellenzweite Schönebürg ist beim FC Inter Laupheim im Einsatz. Beides sind lösbare Aufgaben für das Spitzenduo. Der Dritte Schemmerhofen empfängt den SV Burgrieden, Schlusslicht Altheim/Schemmerberg versucht in Mittelbiberach sein Glück. Anstoß ist bei allen Partien am Sonntag, 26. März, um 15 Uhr.
Die Tabelle der Kreisliga A II ähnelt sich am Anfang und am Ende. An der Spitze stehen Wain, Schönebürg und Schemmerhofen. Dann kommt ein Knick von acht Punkten zu Burgrieden. Am Tabellenende weisen ebenso drei Mannschaften schon einen gewissen Abstand zu den Teams davor auf. Altheim/Schemmerberg ist Letzter. Nur einen Punkt besser sind Sulmetingen II und Schwendi II. Zu den auf Platz zwölf stehenden Bronnern sind es fünf Punkte.
Der Start ist dem TSV Wain geglückt. Im Heimspiel wurde Verfolger Schemmerhofen geschlagen (1:0) und auf Platz drei zurückgestuft. Zum TSV Warthausen geht am Sonntag die Reise des Tabellenführers. Warthausen hat sich klammheimlich von den hinteren Rängen auf Platz sieben nach vorn geschlichen. Aber ob es gegen den TSV Wain am Ende reicht, darf bezweifelt werden. Der wieder auf Platz zwei vorgerückte SC Schönebürg tritt beim FC Inter Laupheim an. Beide Teams gewann am vergangenen Spieltag gegen Teams aus dem hinteren Tabellendrittel. Schönebürg braucht die Punkte, um zumindest Platz zwei verteidigen zu können. Inter steht nicht unter Zugzwang. Der SV Schemmerhofen kam geschlagen aus Wain zurück und hat nun Heimrecht gegen den SV Burgrieden. Zum Tabellenführer ist der Abstand auf fünf Punkte angewachsen. Die Heimelf steht in dieser Partie mächtig unter Druck. Der Gast aus Burgrieden konnte sich nach einer guten zweiten Hälfte knapp gegen Mittelbiberach durchsetzen und kann der Auswärtsaufgabe locker entgegensehen. Das Spiel steigt in Ingerkingen. Wachsende Sorgenfalten Die Sorgenfalten werden bei der SGM Altheim/Schemmerberg immer tiefer. Es wird höchste Zeit, dass das Schlusslicht mit dem Punkten beginnt. Die nächste Gelegenheit dazu besteht beim Aufsteiger FC Mittelbiberach. Aber auch der FCM rechnet sich gegen diesen Gegner etwas aus. Mit dem SV Laupertshausen und dem SV Sulmetingen II treffen zwei Teams aufeinander, für die es am vergangenen Sonntag nichts zu holen gab. Der Gast aus Sulmetingen steckt in akuter Abstiegsgefahr und die Heimelf aus Laupertshausen hat in der Kreisliga A schon bessere Zeiten erlebt. Trotzdem ist der SVL der Favorit.
Einen Punkt holte die TSG Maselheim-Sulmingen bei Wacker Biberach. Die Gäste von den SF Schwendi II hatten spielfrei. Es wird schwierig für den Gast werden, gegen die TSG zum Erfolg zu kommen.
So langsam müssen die SF Bronnen aufpassen, dass sie nicht in den Abstiegssumpf abrutschen. Im Heimspiel gegen den FC Wacker Biberach sollte wenigstens ein Punkt her. Wacker steht in der vorderen Tabellenhälfte, hat aber mit den ersten beiden Plätzen nichts mehr zu tun.