Schwäbische Zeitung (Laupheim)
TG I bleibt auf Aufstiegskurs
Faustball: TG II kassiert beim Heimspieltag drei Niederlagen und ist weiter Letzter
(hb/sz) - Die LandesligaFaustballer der TG Biberach I haben beim jüngsten Heimspieltag den ersten Punktverlust hinnehmen müssen. Dennoch bleibt die TG I weiter unangefochtener Tabellenführer mit 19:1 Punkten vor dem TV Veringendorf (15:5).
Kapitän Uwe Kratz standen zwei Spieler nicht zur Verfügung. So musste die Mannschaft, ohne auswechseln zu können, in allen drei Partien durchspielen. Gleich im ersten Match gegen den FC Saulgau hatte die TG I Probleme in der Abwehr und im Spielaufbau. Die Folge: die ersten beiden Sätze gingen verloren (8:11, 4:11), wodurch die Biberacher gleich mit dem Rücken zur Wand standen. Nach einer Umstellung konnte das Ruder aber herumgerissen werden und Satz drei (14:12) knapp und Satz vier (11:5) deutlich gewonnen werden. Im Anschluss tat sich Biberachs „Erste“leichter und besiegte den TSV Lindau (11:6, 11:8, 11:5) und die TG II (11:7, 11:8, 11:6) jeweils in drei Sätzen. Für die TG I spielten Uwe Kratz, Alexander Schmid, Fabian Czekalla, Thomas Schikora und Peter Bucher. TG II behält rote Laterne Die TG Biberach II konnte sich unterdessen durch drei Niederlagen beim Heimspieltag nicht vom Tabellenende verabschieden und steckt daher weiter in akuter Abstiegsgefahr. Auch bei der TG II fehlten mehrere Spieler. Interimskapitän Lars Gerster versuchte mit seinen Mitspielern Jürgen Schoch, Nico Vogel sowie den Jugendspielern Andy Ulrich und Tobias Schoch, ein schlagkräftiges Team auf das Spielfeld zu bringen. Nach Findungsproblemen im ersten Spiel gegen den TSV Lindau mit zwei Satzverlusten (7:11, 5:11) konnte Durchgang drei mit einer kämpferisch guten Leistung gewonnen werden (11:6). Der entscheidende vierte Satz wiederum ging aus Biberacher Sicht etwas unglücklich mit 11:13 verloren, womit die 1:3-Niederlage besiegelt war. Bei der vom Papier her deutlichen 0:3-Niederlage gegen den FC Saulgau (9:11, 4:11, 10:12) befand sich die TG II allerdings in den Satz eins und drei auf Augenhöhe mit dem Gegner. Letztlich fehlte dann aber auch etwas das Glück. Ebenso gegen die eigene „Erste“gab es beim 0:3 trotz energischer Gegenwehr nichts zu erben. Damit steckt die TG II weiterhin in Abstiegsgefahr.