Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Bellinger sichert sich den Sieg
Radsport: Drei Podestplätze für Fahrer des RSC Biberach in Ludwigsburg
(sz) - Drei Podestplätze haben die Schülerfahrer Julia Servay, Justin Bellinger und Yannick Schechinger vom RSC Biberach beim 50. Eglosheimer Radkriterium in Ludwigsburg eingefahren. Bellinger stand am Ende ganz oben auf dem Podium.
Die U11- und U13-Fahrer starteten gemeinsam ins Rennen, es wurde getrennt gewertet. Servay belegte Platz zwei in der Altersklasse U11. U13-Fahrer Bellinger gewann den Wettbewerb mit großem Abstand. Schechinger sprintete als Dritter durchs Ziel. Richard Kimmich erzielte im U15-Rennen wichtige Punkte in den Wertungsrunden. Am Ende reichte es zu Platz vier. Die Jugend- und Juniorfahrer starteten ebenso gemeinsam ins Rennen. In den Wertungsrunden wurde häufig attackiert. Julian Barth gewann einige Wertungen und holte sich dadurch den Sieg bei den Junioren. Matthias Herrmann erreichte Platz vier. Auch Erik Weggenmann landete am Ende auf Rang vier bei den Jugendfahrern. Jonas Henger fuhr noch zu Beginn des Rennens vorn mit, er musste aber dann wegen eines technischen Defekts das Rennen beenden.
Zur nächsten Etappe des BaWüSchüler-Cups ging es für das Schülerteam des RSC zwei Tage später. Bei den Bahnwettbewerben in Mannheim mussten vier Disziplinen absolviert werden: Ausscheidungsfahren, Einerverfolgung, Scratch und Punktefahren. In der U11 holte sich Julia Servay in allen Disziplinen den ersten Platz und so den Sieg. Auch U13-Fahrer Justin Bellinger sicherte sich in den meisten Disziplinen den ersten Platz und damit den Gesamtsieg in Mannheim. RSC-Fahrer Yannick Schechinger verpasste nur um Haaresbreite das Podium und wurde Vierter. Bei den U13-Mädchen fuhr Rike Fütterling gute Platzierungen in den ersten Wettbewerben ein. Doch gegen Ende ließen ihre Kräfte nach und so musste sie sich knapp geschlagen mit Platz vier zufriedengeben.
U19-Fahrer Matthias Herrmann startete am selben Tag beim Großen Straßenpreis in Durach. In einer vierköpfigen Verfolgergruppe angesiedelt, versuchte er zur Spitze aufzuschließen. Trotzdem konnten die zwei Spitzenreiter nicht gestellt werden. In der letzten Runde gelang Herrmann der Fluchtversuch aus seiner Gruppe. Als er zum Überrunden ansetzte, wurde er jedoch in einen Sturz verwickelt. „Das war äußerst bitter, da ich gute Chancen auf den dritten Platz hatte. Aber so bin ich nur Sechster geworden“, bilanzierte der RSC-Fahrer.