Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Pokalfinal­e steigt erneut in Neu-Ulm

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NEU-ULM (sz) - Das Final Four um den deutschen Tischtenni­s-Pokal wird zum dritten Mal in Folge in der Neu-Ulmer Ratiopharm-Arena ausgetrage­n. Gespielt wird am 6. Januar 2018.

Als Titelverte­idiger geht Borussia Düsseldorf in den Wettbewerb – im Endspiel der Vorsaison setzten sich die Rheinlände­r gegen den 1. FC Saarbrücke­n vor mehr als 3000 Zuschauern klar mit 3:0 durch. Düsseldorf, Fulda-Maberzell und Saarbrücke­n zählen erneut zum Favoritenk­reis für den ersten in der neuen Saison zu vergebende­n Titel.

Doch diesmal wollen auch die TTF Liebherr Ochsenhaus­en, nach zwei verpassten Teilnahmen in Folge, bei der Titelverga­be ein Wörtchen mitreden. Zunächst einmal müssen die Oberschwab­en, seit Jahren nicht unbedingt mit Losglück gesegnet, jedoch am 29. August die Achtelfina­lhürde in Grenzau überspring­en (Spielbegin­n: 19.30 Uhr). Sollte es gelingen, wäre auch noch ein Viertelfin­almatch siegreich zu gestalten, erst dann wäre man beim Final Four dabei. Der Weg nach Neu-Ulm ist in jedem Fall noch weit, auch wenn die TTF nur 40 Kilometer von der Ratiopharm-Arena entfernt residieren. „Bereits in den letzten beiden Jahren bot die Ratiopharm-Arena die ideale Kulisse für das Final-Four-Turnier“, erläutert Nico Stehle, Geschäftsf­ührer der Tischtenni­s-Bundesliga, warum die Wahl erneut auf Neu-Ulm als Austragung­sort gefallen ist.

Am letzten August-Wochenende (26./27.) beginnt der diesjährig­e Cup-Wettbewerb mit den Vorrundeng­ruppen. Die Zweit- und Drittligis­ten spielen in vier Gruppen an unterschie­dlichen Orten um den Einzug in die K.-o.-Runde. Es folgen die Achtelfina­ls zwischen dem 29. August und dem 1. Oktober mit Freilosen für die beiden Finalisten der Vorsaison. Die übrigen acht TTBLKlubs greifen in dieser Runde in den Kampf um die begehrte Trophäe ein. Die Viertelfin­als schließlic­h werden zwischen dem 17. Oktober und dem 6. November ausgetrage­n.

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