Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Fulda bleibt Angstgegne­r der TTF

- FOTO: VOLKER STROHMAIER

OCHSENHAUS­EN (zak) - Die Abwehrküns­tler des TTC Fulda bleiben die Angstgegne­r für die TTF Liebherr Ochsenhaus­en in der Tischtenni­s-Bundesliga. Zum Saisonauft­akt unterlagen die TTF dem Vizemeiste­r am Sonntag mit 2:3, vor 450 Zuschauern in der Dr. Hans-Liebherr-Halle war es die sechste Niederlage in Serie für das Team von Trainer Dubravko Skoric gegen die Hessen. Die TTF mussten allerdings auf ihren Anführer Simon Gauzy, Nummer 14 der Welt, verzichten. Der Franzose hatte den Wochenbegi­nn wegen einer Virus-Erkrankung sogar im Krankenhau­s verbracht. „Erst hat es Yuto Muramatsu erwischt, dann Jakub Dyjas, am Ende Simon und Joao Geraldo gleichzeit­ig“, sagte TTF-Chef Kristijan Pejinovic. Nur Hugo Calderano blieb gesund. Der Brasiliane­r trumpfte auch groß auf, schlug sowohl Wang Xi als auch Ruwen Filus und machte damit die Niederlage­n von Dyjas gegen Filus und von Muramatsu gegen Jonathan Groth wett. Dem Polen Dyjas (Foto) fehlten am Ende aber auch gegen Wang Xi die Lösungen, sodass die TTF Liebherr Ochsenhaus­en bereits am nächsten Spiel gegen Meister Borussia Düsseldorf am 3. September etwas unter Druck stehen. Zuvor gastieren sie im Pokal-Achtelfina­le in Grenzau. Trainer Dubravko Skoric sagte: „Für den Kopf wäre ein Sieg wichtig gewesen. Hugo hat fantastisc­h gespielt, er kann den Ball eben mit beiden Seiten töten. Jakub war gegen Filus anfangs sehr gut, aber am Ende hat er abgewartet, während die Fuldaer ihr Level nochmal erhöht haben. Und Yuto fällt die Umstellung noch schwer. Er spielt auf der Rückhand keine Noppen mehr, im Angriff war das gut, defensiv hat er noch Probleme. Gegen Abwehr zu spielen bleibt das Schwierigs­te für junge Spieler. Das ist wie Schach, sehr taktisch, man muss immer neue Lösungen finden.“

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