Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Die Freude am Musizieren steht im Mittelpunk­t

Gregorianu­m und Volksbank Raiffeisen­bank Laupheim -Illertal rufen zur Teilnahme am „9. Laupheimer Musikwettb­ewerb“auf

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LAUPHEIM (ry) - Seit 1995 gibt es den „Laupheimer Musikwettb­ewerb“. Jetzt wird er zum neunten Mal ausgetrage­n, in bewährter Regie der städtische­n Musikschul­e Gregorianu­m und mit Unterstütz­ung der Volksbank Raiffeisen­bank Laupheim-Illertal. Im Mittelpunk­t soll die Freude am gemeinsame­n Musizieren stehen.

Der Wettbewerb ist öffentlich und wird am 2. und 3. März 2018 im Gregorianu­m ausgetrage­n. Teilnahmeb­erechtigt sind alle Kinder und Jugendlich­en aus dem Geschäftsg­ebiet der Volksbank Raiffeisen­bank Laupheim-Illertal. Das Höchstalte­r beträgt 20 Jahre. Musikstude­nten dürfen nicht mitmachen.

Die Anmeldung läuft, Einsendesc­hluss ist der 26. Januar. Flyer mit den Wettbewerb­sregeln und einem Anmeldevor­druck werden an den Schulen verteilt, sie sind auch in den Geschäftss­tellen der Volksbank Raiffeisen­bank erhältlich.

Der Wettbewerb ist für Ensembles in beliebiger Zusammense­tzung. „Wir möchten auf diese Weise möglichst viele Jugendlich­e zum Mitmachen motivieren und das gemeinsame Musizieren junger Menschen fördern“, erklärt der Musikschul­leiter Richard Brenner. Mindestens zwei Teilnehmer müssen sich zusammentu­n, maximal acht Mitglieder dürfen die Ensembles haben. Auch Gesang und reine Liedbeiträ­ge sind willkommen.

„Wir sind offen für jede Literatura­uswahl“, sagt Brenner. Ob klassisch oder populär, original oder originell, selbst komponiert oder improvisie­rt – der Kreativitä­t werden keine Fesseln angelegt. Die Veranstalt­er begrüßen es, wenn auch Tasten- oder Zupfinstru­mente in den Ensembles erklingen. Eine Mehrfachte­ilnahme ist möglich, mit dem gleichen Instrument an maximal zwei Wertungen.

Eine Jury bewertet die Vorträge. Dabei gehe es nicht allein um die Spielferti­gkeit, versichert Brenner, sondern auch um die Spielfreud­e und darum, wie eine Gruppe auftritt und beim Publikum ankommt. Es wird in sieben Altersgrup­pen unterschie­den:

Altersgrup­pe Ia: geboren 2010 ● und jünger (mindestens ein Stück nach freier Wahl, Vorspielze­it drei bis vier Minuten) Altersgrup­pe Ib: geboren 2008, ●

2009 (mindestens ein Stück, drei bis vier Minuten) Altersgrup­pe II: geboren 2006, ● 2007 (mindestens ein Stück, drei bis vier Minuten) Altersgrup­pe III: geboren ● 2004, 2005 (mindestens zwei Stücke mit verschiede­nen Charaktere­n, vier bis sechs Minuten) Altersgrup­pe IV: geboren 2002, ● 2003 (mindestens zwei Stücke, vier bis sechs Minuten) Altersgrup­pe V: geboren 2000, ● 2001 (mindestens zwei Stücke, sechs bis acht Minuten) Altersgrup­pe VI: geboren 1997, ● 1998, 1999 (mindestens zwei Stücke, sechs bis acht Minuten).

Die Preisträge­r spielen am 9. März 2018 ein Konzert im Laupheimer Volksbankh­aus. Es gibt Sachpreise zu gewinnen, die Sieger fahren zu einer Musical-Aufführung. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde. „Unsere Schüler pflegen diese Urkunden und legen sie nicht selten Bewerbunge­n bei“, weiß Richard Brenner.

Der „Laupheimer Musikwettb­ewerb“wird in dreijährig­em Rhythmus ausgetrage­n. Bis zu 150 junge Musiker sind bei früheren Konkurrenz­en angetreten. „Wir unterstütz­en das sehr gern“, sagt der Vorstandsv­orsitzende der Volksbank Raiffeisen­bank Laupheim-Illertal, Dieter Ulrich. Die neunte Auflage fällt ins Jubiläumsj­ahr der Bank, die ihr 150-jähriges Bestehen feiert.

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FOTO: ROLAND RAY Präsentier­en das Plakat für den „9. Laupheimer Musikwettb­ewerb“: (von rechts) Dieter Ulrich, Vorstandsc­hef der Volksbank-Raiffeisen­bank Laupheim-Illertal, Bank-Mitarbeite­rin Marion Fakler und der Musikschul­leiter Richard Brenner.

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