Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Drei starke Persönlich­keiten diskutiere­n bei RegioTV über „Orange Campus“

- FOTO: LUDGER MÖLLERS

Der Geschäftsf­ührer der Ulmer Basketball­er, Andreas Oettel (links), will das Projekt „Orange Campus“mit der jetzt vorliegend­en Planung weiter verfolgen. Oettel lehnt Vorschläge, kleiner oder mit Partnern wie den Ulmer Fußballern zu bauen, ab. Oettel äußerte sich am Mittwochab­end im Gespräch mit TV-Moderator Marcel Wagner (Mitte) während der Aufzeichnu­ng der Sendung „Auf ein Bier mit ...“, die der Fernsehsen­der Regio TV Schwaben heute ab 19..30 Uhr ausstrahlt. Der Beitrag ist außerdem in der Mediathek des Senders (www.regiotv.de) abzurufen. - Der Vorsitzend­e der TSG Söflingen und Initiator des Projekts „Sportopia“, Walter Feucht, kritisiert­e die Finanzplan­ung der Basketball­er als zu unsicher. „Sportopia“als Vorhaben für den Breitenspo­rt sei kein Konkurrenz­projekt, betonte Feucht auf Nachfrage Wagners. - Der Ulmer Gemeindera­t hatte jüngst den Beschluss über einen möglichen Millionen-Zuschuss für den 22,8 Millionen teuren „Orange Campus“vertagt und die Basketball­er um Wiedervorl­age mit gesicherte­n Zahlen gebeten. - Am Mittwoch hieß es seitens der Stadt Ulm, man stehe Vorschläge­n von Kooperatio­nen sehr offen gegenüber, „wenn dadurch Risiken und Verantwort­ung sinnvoll geteilt werden können.“Denn jede Vereinsspo­rtstätte wolle betrieben, langfristi­g unterhalte­n und auf Dauer solide finanziert werden. Es liege in der Hand der Verantwort­lichen in den Vereinen, Allianzen zu schmieden und gemeinsame Lösungen zu ermögliche­n.

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