Schwäbische Zeitung (Laupheim)
17 neue Maurergesellen losgesprochen
Bauinnung Ulm-Biberach belohnt Ausbildungsbeste mit Fortbildungsgutscheinen
BIBERACH (sz) - Die Bauinnung UlmBiberach hat 17 Maurergesellen im Götz-Kottmann-Saal der Handwerkskammer Ulm die Gesellenbriefe und eine Zunftkoppel mit eingeprägtem Maurerwappen als Zeichen ihrer Zugehörigkeit zur Handwerkszunft der Maurer übergeben. Die vier besten ehemaligen Auszubildenden erhielten neben der obligatorischen Maurerkluft auch einen Fortbildungsgutschein von der Bauwirtschaft BadenWürttemberg und Geldpreise der Schlagmann-Edmüller-Stiftung.
Die vier Prüfungsbesten und ihre Ausbildungsbetriebe: Jeremia Schlaiß, Baugeschäft Armin Bronner, Schelklingen-Justingen, 89 Punkte, Note 1,7; Arthur Ruckgaber, Keller Bau GmbH, Dornstadt, 88 Punkte, Note 1,8; Benjamin Fritz, Otto Wiedmann Bauunternehmen, Staig, 82 Punkte, Note 2,3; Max Guter, Karl Barth Bauunternehmung, Ertingen-Binzwangen, 82 Punkte, Note 2,3.
Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm, betonte in seiner Grußrede den Zusammenhang zwischen dem Engagement jedes Einzelnen und die Auswirkungen auf die Gesellschaft. „Wenn es dem Land gut geht, geht es auch den Betrieben gut. Wenn es den Betrieben gut geht, geht es auch den Mitarbeitern gut. Also engagieren sie sich.“
Obermeister Erwin Fensterle bedankte sich bei den Ausbildungsbetrieben, Lehrern und Ausbildungsmeistern. Zusammen mit Geschäftsführer Alexander Rother gratulierte er zur bestandenen Prüfung: „Ihre Entscheidung für das Bauhandwerk war eine gute Entscheidung. Wir freuen uns, wenn Sie jetzt noch mehr Verantwortung als bisher übernehmen.“
Gerhard Obert, Leiter des Ausbildungszentrums Sigmaringen, lud zur deutschen Meisterschaft des Handwerks ein, bei der vom 11. bis 13. November in vielen handwerklichen Berufen der deutsche Meister der Gesellen 2017 ermittelt wird.