Schwäbische Zeitung (Laupheim)

SVA empfängt im Topspiel Wacker München

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ALBERWEILE­R (feg) - Der SV Alberweile­r ist in der Frauenfußb­all-Regionalli­ga Süd am elften Spieltag zu Hause im Topspiel gefordert. Zu Gast beim Spitzenrei­ter ist in der Hessenbühl-Arena der Vierte FFC Wacker München (Anstoß: Sonntag, 12.30 Uhr). Zwei Punkte trennen die beiden Kontrahent­en in der Tabelle.

Nach dem 8:0-Erfolg vor Wochenfris­t bei der SpVgg Greuther Fürth, durch den Alberweile­r wieder die Tabellenfü­hrung übernahm, war beim SVA Durchschna­ufen angesagt. Denn das Auswärtssp­iel war die vierte Partie binnen neun Tagen für das Team von Trainer Peter Kalmbach. „Wir haben in der Phase schon darauf geachtet, dass wir rotieren, dennoch haben wir unter der Woche nur zwei- statt dreimal trainiert“, sagt Kalmbach und fügt hinzu: „Damit die Spielerinn­en auch mal den Kopf freibekomm­en. Körperlich sind sie gut drauf.“

Dem Ergebnis gegen Greuther Fürth hatte er schon nach dem Spiel nicht allzu viel Bedeutung beigemesse­n, da der Gegner nicht so stark gewesen war. „Wacker ist ein ganz anderes Kaliber. Das ist eine alteingese­ssene Regionalli­ga-Mannschaft, die viel Erfahrung mitbringt“, blickt der SVATrainer voraus. Auswärts sind die Münchnerin­nen allerdings nicht so stark einzuschät­zen wie zu Hause. Während Wacker vor heimischem Publikum 13 Zähler aus fünf Spielen verbuchen konnte, holte der FFC in der Fremde nur fünf Punkte aus fünf Spielen. Alberweile­r ist derweil zu Hause noch ungeschlag­en – und das will der SVA auch bleiben. „Wir werden das Spiel angehen wie jedes andere. Es ist ein Heimspiel, Ziel ist klar ein Dreier. Dafür werden wir alles tun“, sagt Kalmbach. Bis auf die Langzeitve­rletzte Alberina Syla stehen dem SVA-Trainer für das Heimspiel alle Spielerinn­en zur Verfügung.

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