Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Gemeinderat: Sitzverteilung bleibt unverändert
Auch künftig soll das Schwendier Gremium grundsätzlich aus 15 Ortsvertretern bestehen
SCHWENDI (beb) – Die Gemeinderatswahl im Frühjahr 2019 wirft ihre Schatten voraus. Über die Sitzverteilung hat der Gemeinderat am Montag entschieden. Diese solle beibehalten werden, so wie sie gegenwärtig ist. Bei der Abstimmung hierüber hat sich Gemeinderat Heribert Karrer enthalten.
Laut Hauptsatzung der Gemeinde besteht der Gemeinderat aus 15 Bürgervertretern. Der Hauptort Schwendi entsendet fünf in den Rat, jeder Teilort zwei. Bedingt durch einen Ausgleichssitz gehören dem derzeitigen Gemeinderat 16 Räte an. Orsenhausen ist mit drei vertreten. An der grundsätzlichen Zahl 15 will der Gemeinderat auch nach der Kommunalwahl 2019 festhalten. Durch eine lediglich geringfügige Änderung der maßgebenden Einwohnerzahlen bestehe keine Notwendigkeit, die Sitzverhältnisse anders zu gestalten.
Wie bereits bei der Zusammensetzung des aktuellen Gemeinderates akzeptiert, wird auch nach der Kommunalwahl 2019 der Ortsteil Großschafhausen deutlich stärker repräsentiert sein, als ihm rein rechnerisch zusteht. Auf Grund der Einwohnerzahl stehen ihm 0,97 Sitze zur Verfügung. Weil es dort keine örtliche Vertretung mit Ortschaftsrat und Ortsvorsteher gibt, werden aber tatsächlich aus Großschafhausen wieder zwei Bürgervertreter kommen. Die tatsächliche und rein rechnerisch zustehende Sitzverteilung der anderen Wohnbezirke lautet: Schwendi 5 (5,90), Bußmannshausen 2 (1,44), Orsenhausen 2 (2,02), Schönebürg 2 (2,40) und Sießen im Wald 2 (2,27).