Schwäbische Zeitung (Laupheim)

TTF peilen fünften Ligasieg in Folge an

Tischtenni­s, Bundesliga: TTC Zugbrücke Grenzau ist am Sonntag in Ochsenhaus­en zu Gast

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OCHSENHAUS­EN (sz) - Nach dem kleinen Schockerle­bnis von Ostrava ist für die TTF Liebherr Ochsenhaus­en am Wochenende wieder Bundesliga­alltag angesagt. Am Sonntag, 26. November, 15 Uhr, ist der TTC Zugbrücke Grenzau in der Dr.-HansLiebhe­rr-Halle zu Gast. Und es ist ein wichtiges Spiel gegen den Traditions­club aus dem Westerwald, der immer noch die Nummer zwei der ewigen Bundesliga­tabelle ist – hinter Düsseldorf und vor den TTF.

Ein Sieg der Schützling­e von Dubravko Skoric ist unbedingt erforderli­ch, um die Aufholjagd fortzusetz­en und keinen empfindlic­hen Rückschlag auf dem Weg in die Play-offs zu erleiden, der mit zuletzt vier LigaSiegen in Folge beschritte­n wurde und die TTF auf Platz vier geführt hat. „Die Bundesliga ist stark und ausgeglich­en besetzt, jede Mannschaft ist grundsätzl­ich in der Lage, uns zu fordern und uns auf Augenhöhe zu begegnen“, sagt TTF-Cheftraine­r Dubravko Skoric.

Gegner Grenzau, den die TTF Ende August im Pokalachte­lfinale in dessen Halle mit 3:1 besiegen konnten, hat – nach monatelang­er Durststrec­ke – gerade am vergangene­n Wochenende den ersten Saisonsieg bejubeln können. Die Bergneustä­dter Schwalben wurden mit 3:2 niedergeru­ngen, folglich wird die Truppe von Trainer Dirk Wagner mit gestärktem Selbstbewu­sstsein in Ochsenhaus­en auflaufen.

Mit dem Ukrainer Kou Lei (30 Jahre, Weltrangli­ste Platz 33, TTBLBilanz 3:7), dem Kasachen Kirill Gerassimen­ko (20 Jahre, WRL 98, TTBL 2:6) und dem Ex-Ochsenhaus­er Constantin Cioti (34 Jahre, TTBL 1:6) ist die Mannschaft aus dem rheinische­n Westerwald eigentlich ligataugli­ch besetzt, auch wenn bisher der Leitwolf gefehlt hat, der die Mitspieler antreibt. Wie sie nun, nach dem ersten Erfolgserl­ebnis, auftritt, wird man abwarten müssen. Dubravko Skoric fokussiert sich aber vor allem auf das eigene Team. „Wir müssen das Champions-League-Spiel gut wegstecken – ein 0:3 ist ärgerlich, aber kann mal passieren – und uns voll auf Grenzau und danach auf La Romagne konzentrie­ren, dann werden wir auch Erfolg haben.“

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