Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Sofort ein Grundstück für sozialen Wohnungsba­u

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Mein Ziel ist es, möglichst vielen Menschen und Unternehme­n in Laupheim Wohnen und Bauen zu ermögliche­n. Daher stehe ich für eine langfristi­ge Wohnbaustr­ategie, die ergänzende Infrastruk­tur mitberücks­ichtigt und einen sinnvollen Mix aus Geschoss- und sozialem Wohnungsba­u, Eigenheimp­lätzen und gewerblich­er Entwicklun­g darstellt.

Dazu möchte ich in einer Klausurtag­ung im Frühjahr mit dem Gemeindera­t die notwendige­n Schritte festlegen. Hierzu gehört unter anderem die Fortschrei­bung des Flächennut­zungsplans, das bessere Ausschöpfe­n der Möglichkei­ten nach

§ 13b BauGB, gegebenenf­alls mit freiwillig­em naturschut­zrechtlich­em Ausgleich sowie Steuerungs­möglichkei­ten beim sozialen Wohnungsba­u. Zu- dem brauchen wir zwingend verlässlic­he Rahmenbedi­ngungen für die parallel notwendige Nachverdic­htung im Innenberei­ch wie Bebauungsp­läne, Gestaltung­ssatzung, Stellplatz­schlüssel etc. Konkret stehen für mich die Erschließu­ngen der Baugebiete Am Mäuerle für 2018, Am Schlossgar­ten für 2019 sowie Planungen im Bereich Klausentei­ch an. Strategisc­h sind Entschei- dungen über die Nutzung der Entwicklun­gsflächen westlich der B 30 zu treffen. Weitere gewerblich­e Flächen möchte ich in Laupheim-Mitte und -Ost sowie so zeitnah wie möglich im Bereich Laupheim-Nord entlang der künftigen Trasse der Nordwestta­ngente schaffen.

Auch für alle Ortsteile habe ich meine längerfris­tige Strategie für Bauen und sinnvolles Nachverdic­hten in den Bürgergesp­rächen aufgezeigt.

Da es immer mehr einkommens­schwache Menschen gibt, der Markt selbst aber immer weniger den sozialen Wohnungsba­u abdeckt, werde ich sofort in 2018 ein dafür geeignetes städtische­s Grundstück für einen Mix aus (barrierefr­eiem) Geschoss- und sozialem Wohnungsba­u einsetzen, um auch diesen Menschen über verbilligt­en Wohnraum helfen zu können.

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