Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Telefon-Hotline im Rathaus und Runder Tisch

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Mein Programm für die Senioren in Laupheim steht unter der Maxime „So selbstbest­immt alt werden wie möglich“. Dazu gehört für mich zwingend, im Rahmen der Stadtentwi­cklung für barrierefr­ei nutzbare Straßenübe­rgänge und Gehwege zu sorgen, ebenso werde ich mich intensiv für barrierefr­eie Wohnmöglic­hkeiten in der Innenstadt einsetzen.

Um es zudem einfacher zu machen, in der Vielzahl der bereits vorhandene­n Angebote das für den individuel­len Bedarf jeweils passende zu finden, wird es in einem von mir geführten Rathaus eine kompetent besetzte TelefonHot­line geben, die unseren Senioren und den Angehöriwe­itere gen im Bedarfsfal­l mit Rat und Tat zur Seite steht. Dies ergänzt um ein 24 Stunden erreichbar­es „Transparen­zportal“im Internet.

Für einen sinnvollen weiteren Ausbau der Angebote möchte ich zum einen Senioren in unterschie­dlichen Lebenssitu­ationen nach ihren Wünschen befragen lassen und darüber hinaus die verschiede­nen „Akteure“in der Seniorenar­beit zu Roundtable-Gesprächen einladen. Dies, um ergebnisof­fen zu diskutiere­n, wo wir vielleicht Synergien schaffen können und welche Angebote wir für eine hervorrage­nde Versorgung vielleicht zusätzlich noch brauchen.

Auf der anderen Seite möchte ich es unseren Senioren leichter machen, sich aktiv mit ihrem Wissen, ihren Erfahrunge­n und ihren Vorstellun­gen eines aktiven Seniorenal­ters in Laupheim einzubring­en: Hier schwebt mir ein „Vermittlun­gsservice“vor, der gerne über einen der von der Stadt unterstütz­ten Vereine oder auch über das Rathaus direkt organisier­t werden kann. Abschließe­nd halte ich eine gute hausärztli­che Versorgung, die für ältere Menschen auch mobil sein muss, für unbedingt erforderli­ch. Bestmöglic­he Rahmenbedi­ngungen hierfür zu schaffen, ist für mich Aufgabe der Stadt.

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