Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Sternsinger hatten Erfolg
Zwölf Mädchen und Jungen haben sich für hilfebedürftige Kinder ins Zeug gelegt
SIESSEN - Die Sternsingeraktion 2018 in Sießen im Wald für Kinder in Not hat wiederum ein gutes Ergebnis gebracht. Bei ihrem Zug durch die Gemeinde sammelten die Sießener Sternsinger den stolzen Betrag von 2509,58 Euro, weniger als 2017, als man eine Bestmarke setzte.
SIESSEN IM WALD - „Gegen ausbeuterische Kinderarbeit in Indien und weltweit“– die Sternsingeraktion 2018 in Sießen im Wald für Kinder in Not hat wiederum ein gutes Ergebnis gebracht. Bei ihrem lobenswerten Zug durch die Gemeinde sammelten die Sießener Sternsinger den stolzen Betrag von 2509,58 Euro, nur geringfügig weniger als im vergangenen Jahr, als man eine Bestmarke setzte.
Nach einem Festgottesdienst im derzeitigen Ausweichquartier, dem Gemeindehaus, wurden die Kinder und Jugendlichen entsandt. Beim festlichen Gottesdienst mit Pater Richard Ströbele, der wieder einmal zu Gast war in seiner Heimatgemeinde, schönen Liedern und passenden Texten zum Thema, musikalisch von der Schola begleitet und gestaltet, wurden alle auf die Aktion eingestimmt. Die Sternsinger lasen unter Anleitung von Betreuerin Evi Magg die Lesung und die Fürbitten vor und trugen so zur gemeinsamen Gestaltung bei.
Das bewährte Sternsinger-Team mit den Betreuerinnen Gabi Wiegelmann und Maria Wohnhaas hatte die zwölf Kinder und Jugendlichen gut auf ihre Aufgabe vorbereitet und mit dem Aktionsthema vertraut gemacht. Dabei wurde das Elend der Kinderarbeit in aller Welt für die Kinder veranschaulicht. Sie waren an den zwei Tagen motiviert und mit Freude und Begeisterung dabei, die Botschaft in die Häuser zu tragen, den Segenswunsch an die Haustüren zu schreiben und damit ein Zeichen für die christliche Tradition und den Glauben zu setzen.
Die Aufnahme der drei Sternsingergruppen und die Unterstützung seitens der Einwohnerschaft waren prima und endeten mit dem sehr guten Ergebnis. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und danken allen Spendern herzlich. Besonders möchte ich die recht freundliche Aufnahme seitens der Einwohnerschaft hervorheben“, sagte Maria Wohnhaas. Die Kinder und Jugendlichen erhielten auch persönliche Geschenke in Form von Leckereien und Essbarem.