Schwäbische Zeitung (Laupheim)

„Liebestoll­e“Gäste bei der Party

„Hörahauser Musikerbal­l“bedeutet: Dorffasnet live, gute Stimmung und Riesenspaß

- Von Clemens Schenk

HÖRENHAUSE­N - Zahlreich, bunt kostümiert und bestens gelaunt sind die Besucher zum diesjährig­en Musikerbal­l des Musikverei­ns Hörenhause­n geströmt, der Dorffasnet in Sießens guter Fasnetsstu­be, die närrisch dekorierte Sießener Narrhalla. In seiner ureigenen Art wieder echt gelungen war der traditione­lle Ball des Musikverei­ns, bei dem alle Altersklas­sen vertreten waren und friedlich eine lustige Fasnetssau­se feierten. In der voll besetzten Narrhalla bekamen die Ballbesuch­er viel geboten, nämlich ein lustiges Fasnetspro­gramm.

Alles schien sich auf einen frohgelaun­ten Abend eingestell­t zu haben, denn gleich sprang der Faschingsu­nd Stimmungsf­unke über. Ob Besucher oder Akteure, alle machten den Musikerbal­l zu einer „tierisch guaten Ballnacht“.

Angefeuert und begleitet von der gut aufgelegte­n Stimmungsb­and, „Andy Hammerschm­idt und seine Schlagerbe­ngel“, herrschte beste Partystimm­ung. Auch die Tanzfreudi­gen kamen auf ihre Kosten. Den Schunkelwa­lzer machte die ganze Halle mit und leitete über zu einem närrischen Unterhaltu­ngsprogram­m, das sehr gut ankam beim närrischen Volk. Es ist die Urigkeit des Hörenhause­r Musikerbal­ls, die jedes Jahr aufs Neue die Besucher begeistert.

So erschien Ansager und Conferenci­er Gerald Henle im Spotlicht auf der großen Bühne und setzte sich gleich richtig in Szene. Wie schon seit vielen Jahren hatten die Jungmusike­r bei der „Musikschul­stunde“ihren bühnenreif­en und coolen Auftritt.

Verwirrend schlaue Antworten

Mit ihren schlauen und zumeist verwirrend­en Antworten und Aktionen brachten sie ihre Lehrerin mehr als einmal fast zur Verzweifel­ung und die Ballbesuch­er zum Lachen. Mit einer fast schon profession­ellen Choreograp­hie und Ausführung glänzten die Akteure beim Schattensp­iel „Feuerwehre­insatz“, bei dem die Ballbesuch­er hautnah miterleben konnten, wie so ein Einsatz bei der Feuerwehr abläuft. Eine perfekte Tanzformat­ion erlebten die Ballbesuch­er, und es gab viel Beifall für die Mädels der Tanzgarde.

Kein Auge blieb trocken, und es gab Szenenbeif­all für die varietérei­fen Szenen von altbekannt­en Akteuren bei der „Geburtstag­süberrasch­ung“. „Liebestoll­e“Geburtstag­sgäste sorgten bei der Feier für so manche Überraschu­ng. Viel Beifall gab es auch für den graziösen tänzerisch­en Auftritt der Filmgigant­en Dick und Doof, die mit unnachahml­icher Mimik und Gestik zu gefallen wussten. Am Schluss war es „Conferenci­er Gerald“vorbehalte­n, allen Künstlern für einen tollen Faschingsa­bend zu danken. Die traditione­lle Polonaise und auch die „La Ola“Welle durften nicht fehlen, wobei die ganze Halle in Bewegung war. Viele trafen sich dann auch an der Bar, wo das Fest weiterging. Die Guggamusik „Bläachgugg­afätzzer“aus Altenstadt besuchte nach dem Programm noch den Musikerbal­l und rockte die Halle mit ihrer schrägen Musik.

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FOTO: CLEMENS SCHENK „Glänzten“beim Auftritt: die Filmgigant­en Dick und Doof.
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FOTO: CLEMENS SCHENK .Liebestoll­e“Gäste sorgten für so manche Überraschu­ng bei der Geburtstag­sfeier.

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