Was man über Wunder wissen kann

Die Katholische Kirchengemeinde Laupheim lädt zum Fastenseminar

LAUPHEIM (sz) - Der Glaube ist nicht nur eine Herzenssache, sondern auch eine Verstandesangelegenheit, heißt es in einer Pressemitteilung der Katholischen Kirchengemeinde Laupheim. Dabei seien es gerade die zentralen Glaubensthemen, die einem immer wieder zu denken geben. Und es sei nicht leicht, auf seine Fragen Antworten zu finden, mit denen man leben kann.

So widmet sich das diesjährige Fastenseminar zentralen Fragen des Glaubens und sucht die Antworten darauf in der Heiligen Schrift. Dabei lasse sich sicherlich nicht nur etwas mehr über die behandelten Themen in Erfahrung bringen, sondern auch über die Heilige Schrift selbst.

Das ist der Grundgedanke der Vortragsreihe der Katholischen Kirchengemeinde in der Fastenzeit – immer dienstags ab 19.45 Uhr im Gemeindehaus.

Am ersten Abend des Fastenseminars der Katholischen Kirchengemeinde Laupheim spricht Dr. Gabriele Theuer über die biblischen Wunder: am Dienstag, 20. Februar, ab 19.45 Uhr.

Wie Wunder zu verstehen sind

Gabriele Theuer wird durch die Betrachtung der Ausgestaltung und des Anliegens der biblischen Wundererzählungen Anregungen zu ihrem Verständnis geben. Sie zeigt auf, dass die Wunder wie die Gleichnisse Jesu als Erschließungsgeschehen zu verstehen seien und dazu einladen, sich auf das Wirken Gottes einzulassen.

Die Referentin Gabriele Theuer hat in Tübingen katholische Theologie studiert, dort im Fach Altes Testament promoviert und ist heute Akademische Oberrätin an der Abteilung Katholische Theologie und Religionspädagogik der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Dazu ist sie Mitherausgeberin und Mitredakteurin der Reihe „FrauenBibelArbeit“beim Katholischen Bibelwerk.

27. Februar: „Wird Gott wirklich zornig?“Oder: Liebt Gott Rache und Gewalt, Dr. Gabriele Theuer, Schwäbisch Gmünd. 6. März: „Wie kann Gott das zulassen?“– Der gute Gott und das Leid, Dr. Michael Hartmann, Tübingen. 13. März: „Warum musste Jesus sterben?“– Passion und Tod Jesu, Dr. Gabriele Theuer, Schwäbisch Gmünd. 20. März: „Tod. Und was dann?“– Die Auferstehung Jesu, Dr. Michael Hartmann, Tübingen.