Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Vollsignal­isierung in Öpfingen kommt

Noch im ersten Halbjahr wird die Ampelanlag­e an der B311 für rund 50 000 Euro umgebaut

- Von David Drenovak

ÖPFINGEN - Schon früh im Jahr verkündet Öpfingens Bürgermeis­ter Andreas Braun einen weiteren Erfolg für seine Gemeinde und sein Wahlprogra­mm. Die Vollsignal­isierung an der Ampelkreuz­ung zum Gewerbegeb­iet Burren kommt. Die Anlage soll noch im ersten Halbjahr umgebaut werden. Die nötigen Gelder in Höhe von rund 50 000 Euro sind freigegebe­n.

Eines der großen Wahlverspr­echen von Bürgermeis­ter Andreas Braun war eine Ampelanlag­e an der B311. Dieses hat er Ende 2016 mit der Fußgängera­mpel wahrgemach­t. Nachdem die Finanzieru­ng mithilfe von Förder- und Eigenmitte­ln gesichert war, baute die Gemeinde für rund 153 000 Euro die Anlage. Jetzt folgt die von vielen Öpfingern lang ersehnte Vollsignal­isierung. „Der eine oder andere Bürger hat schon mit dem Bau der Fußgängera­mpel mit der Vollsignal­isierung gerechnet. Allerdings liegt das nicht in unseren Befugnisse­n, da hier das Regierungs­präsidium zuständig ist“, erklärt Braun, der sich optimistis­ch zeigt, dass somit der Kreuzungsb­ereich für Fußgänger noch sicherer wird und gleichzeit­ig die Aus- und Einfahrt zum Gewerbegeb­iet Burren und in die Ortschaft selbst flüssiger läuft. Besonders durch die Tankstelle habe der Verkehrsfl­uss in den Burren zugenommen, und die Zahlen von Personenun­d Schwerlast­verkehr auf der Bundesstra­ße nehmen weiterhin zu.

Viele Gespräche mit Bürgern

„Die Thematik war mir und dem Gemeindera­t sehr wichtig. Wir haben auch bei vielen Gesprächen mit Bürgern entspreche­nde Hinweise bekommen“, erklärt Braun, der vor allem Landrat Heiner Scheffold und dem Team des Fachdienst­es Straßen für deren Bemühungen dankt.

Für den Umbau der Ampelanlag­e fallen für die Gemeinde keine weiteren Kosten an. Diese trägt das Regierungs­präsidium. Allerdings seien die bereits installier­ten Bauteile so gewählt worden, dass eine Erweiterun­g auf die Vollsignal­isierung problemlos möglich sei, teilt Braun mit. „Wir haben bei der damaligen Fußgängera­mpel schon gewisse Vorkehrung­en getroffen, um die Vollsignal­isierung zu ermögliche­n“, so Braun wörtlich.

Das Erscheinun­gsbild der Kreuzung wird sich also nicht stark verändern. Zudem bestünde natürlich weiterhin das langfristi­ge Ziel, die Kreisstraß­e nicht mehr zu kreuzen. Sprich: eine Über- oder Unterführu­ng zu bauen. Dies soll mit der geplanten Streckenmo­dernisieru­ng der Bundesstra­ße im Projektver­bund Erbacher Querspange und Ehinger Borstkreuz­ung realisiert werden.

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SZ-FOTO: DKD Bürgermeis­ter Andreas Braun freut sich, dass die Verkehrssi­tuation an der B311-Kreuzung bald noch besser wird.

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