Schwäbische Zeitung (Laupheim)
„Arbeitsintensives und erfolgreiches Vereinsjahr“
Hauptversammlung beim Gesangverein „Liederkranz“Baustetten
BAUSTETTEN - Die Jahresbilanz des Gesangvereins „Liederkranz“Baustetten kann sich sehen lassen. So sprach denn auch Alois Bischof vom vierköpfigen geschäftsführenden Vereinsteam bei der Hauptversammlung von einem „wieder sehr arbeitsintensiven, aber auch sehr erfolgreichen Vereinsjahr“. Auch gesanglich gab es einige Höhepunkte. Zum musikalischen Glanzlicht soll in diesem Jahr das Jubiläumskonzert am 15. September in der Turn- und Festhalle werden.
Mit dem Slogan „Singen macht glücklich und selbstbewusst, Singen bringt Gemeinschaft und Geselligkeit“leitete Alois Bischof die gut besuchte Jahreshauptversammlung im Vereinsheim ein. Aus dem Bericht der geschäftsführenden Vorstandsmitglieder Alois Bischof, Gabriele Braig, Hilde Ksiazkiewicz und Angelika Leicht ging hervor, dass sich diese Vorstandszusammensetzung bereits im ersten Jahr bewährt hat.
Von Erfolg gekrönt wurden etliche Aktivitäten im musikalischen und geselligen Bereich. Dazu gezählt wurden der erstmalige „KiachleSonntig“im Vereinsheim, die ebenfalls erste Matinee im vollbesetzten Gemeindesaal, das Maultaschen-Essen, die Serenade in zweiter Auflage und die Hockete mit Grillfest. Diese Freiluft-Veranstaltung war auch ein deutliches Zeichen der Zusammenarbeit zwischen dem Chor und den Natur- und Vogelfreunden.
Immer gern gesehen ist der „Liederkranz“beim Behindertentag, den der Chor auch dieses Mal mit etlichen Liedvorträgen bereicherte. Seine musikalische Visitenkarte gab der gemischte Chor bei Freundschaftssingen in Oberstadion und Einsingen ab. Traditionell zum Aktionsprogramm zählten die Mitwirkung bei der „Kleinen Heimatstunde“im Heilig-Geist-Hospital in Laupheim und das Weihnachtssingen an gleicher Stätte.
Dass die gesanglichen Aufgaben so gut gemeistert werden konnten, ist auch dem Dirigenten des Katholischen Kirchenchors, Otmar Keller, zu verdanken.
Erneut gefragt war das schmucke Vereinsheim am Mühlweg von privaten Festgesellschaften. 13 Mal organisierte der Sänger und Ehrenvorsitzende Pius Walser, unterstützt von weiteren Chormitgliedern, die diversen Feiern. Neu im Programm war im vergangenen Vereinsjahr die einmal im Monat stattfindende Singstunde mit anschließender Einkehr im Vereinsheim. „Das ist eine gute Sache, die wesentlich zur Geselligkeit im Verein beiträgt“, resümierte Alois Bischof, der den Tätigkeitsbericht mit einem Ausblick auf die Aufgaben und chorischen „Verpflichtungen“sowie einer kleinen Statistik abschloss, wobei die Mitgliederbewegung die Versammlungsteilnehmer am meisten interessiert haben dürfte. Derzeit beträgt die Mitgliederzahl gesamt 140, davon sind 29 aktiv im gemischten Chor und 15 im Kinderchor.
Der bisherige Kassenprüfer Gerhard Rodi und die seitherige Notenwartin Rita Kober wurden in ihren Ämtern einmütig bestätigt. Die Ehrung von Seiten des Oberschwäbischen Chorverbands (OCV) und des Vereins selbst hatten sich die Aktiven Anton Friedel, Anita und Karl Kühner redlich verdient. Zwei neue Sängerinnen konnte der Gesangverein „Liederkranz“bei einer Werbeaktion gewinnen. Man hofft natürlich, dass es noch mehr werden. Das gilt auch für den von Simone Rieger neu gebildeten Kinderchor mit augenblicklich 14 Nachwuchssängern.
Alois Bischof dankte „allen Mitstreitern, die dazu beitrugen, das Vereinsschiff auf Kurs zu halten“. Insbesondere waren dies Chorleiterin Laura Rechtsteiner, ihr Vertreter am Dirigentenpult Otmar Keller sowie die Kinderchorleiterin Simone Rieger.