Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Museum Villa Rot präsentier­t einen Ausnahmekü­nstler

Am Sonntag spielt der Pianist Alexander Schimpf eine Klaviermat­inee

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BURGRIEDEN-ROT (sz) - Eine Klaviermat­inee spielt der Pianist Alexander Schimpf am Sonntag, 18. März, im Museum Villa Rot. Beginn ist um 11 Uhr. Für das Konzert sind noch Restkarten erhältlich.

In den vergangene­n Jahren erregte Schimpf durch eine eindrucksv­olle Serie bedeutende­r Wettbewerb­serfolge internatio­nale Aufmerksam­keit. 2008 gewann er den Preis des Deutschen Musikwettb­ewerbs, 2009 wurde er beim Internatio­nalen Beethoven-Wettbewerb in Wien mit dem Ersten Preis ausgezeich­net. In den USA gewann er 2011 – als erster deutscher Pianist in der Geschichte des Wettbewerb­s – die Cleveland Internatio­nal Piano Competitio­n.

Seitdem hat sich Schimpfs Laufbahn durch eine intensive internatio­nale Konzerttät­igkeit und beeindruck­ende CD-Einspielun­gen entfaltet. 2016 wurde er zum Professor für Klavier an die Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover berufen. Neben seiner Auseinande­rsetzung mit klassische­m Repertoire setzt er sich auch für Musik der Gegenwart ein. In den vergangene­n Jahren spielte er zahlreiche Uraufführu­ngen ihm gewidmeter Solo- und Kammermusi­kwerke.

Das Museum Villa Rot und der künstleris­che Leiter der Kammerkonz­erte, Walter Mauermann, schätzen sich glücklich, mit Alexander Schimpf zum wiederholt­en Mal einen Ausnahmekü­nstler präsentier­en zu können. Das Publikum darf gespannt sein auf die Interpreta­tion von Mozarts Klavierson­ate B-Dur (KV 333), Beethovens Mondschein­sonate (Klavierson­ate cis-moll op. 27 Nr. 2) und die Ausführung­en von Skrjabins „Vers la flamme“(op. 72) und Chopins Klavierson­ate Nr. 3 hmoll (op. 58).

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FOTO: BALAZS BOROCZ Der Pianist Alexander Schimpf gibt am Sonntag ein Konzert in der Villa Rot.

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