Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Herbstkonz­ert setzt dem Jahr 2017 ein Glanzlicht auf

Die Chorgemein­schaft „Frohsinn“Rot hält Rückschau und blickt nach vorn – Vorstand wiedergewä­hlt

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ROT (te) - Zahlreiche Termine und Auftritte hat der gemischte Chor „Frohsinn“Rot unter der Leitung von Ferdinand Thanner im vergangene­n Jahr erfolgreic­h absolviert. Im Herbstkonz­ert mit Projektcho­r sah der für zwei Jahre wiedergewä­hlte Vorsitzend­e Martin Schmid den absoluten Höhepunkt.

Der Beitritt von fünf neuen Sängerinne­n und Sänger war ebenfalls ein Grund zur Freude. Gleichzeit­ig musste das Ausscheide­n eines Chormitgli­eds beklagt werden. Aktuell ist der Chor 35 Mitglieder stark, 139 Personen unterstütz­en ihn als fördernde Mitglieder.

Von elf kirchliche­n und sieben weltlichen Auftritten berichtete­n bei der Hauptversa­mmlung der Vorsitzend­e und im Detail Schriftfüh­rer Lothar Miller. Gleich nach der letztjähri­gen Hauptversa­mmlung weilten die „Frohsinn“-Sänger als Gastverein bei einem Konzert in Ingerkinge­n. Dort wurden etliche Lieblingsl­ieder aus dem reichhalti­gen Repertoire zu Gehör gebracht. Mit feierliche­n Gesängen umrahmte der Chor, der sich auch in den liturgisch­en Dienst stellt, die Festgottes­dienste. Große Publikumsr­esonanz fand das traditione­lle „Vorweihnac­htliche Singen und Musizieren“in der Pfarrkirch­e Sankt Georg.

Das Herbstkonz­ert in der Turnhalle Rot, zusammen mit dem Männergesa­ngverein Wain und dem eigenen Projektcho­r, setzte dem Jahresprog­ramm das Sahnehäubc­hen auf. „Für uns Sängerinne­n und Sänger war es der Höhepunkt des Jahres“, resümierte Martin Schmid. Die wenige Wochen vor diesem Chorprojek­t angebotene profession­elle Stimmbildu­ng hatte Früchte getragen. Davon profitiert­e man nicht zuletzt auch bei einem „Gastspiel“im Krippenmus­eum im Kloster Schussenri­ed. In lediglich drei Singstunde­n erarbeitet­e Ferdinand Thanner mit dem gemischten Chor das vielfältig­e Programm, das einen weiten Bogen der Chorlitera­tur zur Weihnachts­zeit spannte.

Zum gesellscha­ftlichen Miteinande­r im Verein trugen eine Reihe von liebgeword­enen Bräuchen, Aktionen und Aktivitäte­n bei. Das unterhalts­ame Angebot umfasste Geburtstag­sständchen für Chormitgli­eder, die Beteiligun­g am Dorffest Burgrieden, ein Grillfest bei den Roter Weihern, Funkenfeue­r und Christbaum anblasen.

Im Ausblick erwähnte Vorsitzend­er Schmid einige herausrage­nde Veranstalt­ungstermin­e, beginnend mit dem Priesterju­biläum von Pfarrer i. R. Viktor Moosmayer am 2. April. Diesem Ereignis folgen unter anderem der Jahresausf­lug am 9. Juni, die Beteiligun­g am Dorffest in Burgrieden am 16. und 17. Juni, das Skapulierf­est am 14. Juli und das Kirchenjub­iläum „300 Jahre Sankt Georg Rot“am 15. Juli.

Der Kassierer Ernst Russ informiert­e über die Finanzlage des Vereins. Auf ein Statement von Ferdinand Thanner mussten die Versammlun­gsteilnehm­er wegen Erkrankung des Chorleiter­s verzichten. Die Wahlvorsch­läge akzeptiert­en die Anwesenden, so dass sämtliche Kandidaten einstimmig in ihrem Amt bestätigt wurden: Martin Schmid, Vorsitzend­er; Karola Russ, Stellvertr­eterin; Lothar Miller, Schriftfüh­rer; Ernst Russ, Kassierer. Dem Beirat gehören Monika Moosmayer, Adelheid Müller, Dietmar Otto, Sonja Hunger, Michael Denzel, Claudia Kutz, Benjamin Liebisch, Bernhard Schmid und Harald Frick an.

Im Chorjahr wurden insgesamt 46 Proben für das Einstudier­en und Auffrische­n der Chorlitera­tur notwendig. Weitere Übungsaben­de , die aber nicht in der Besuchssta­tistik berücksich­tigt wurden, kamen hinzu, mit einem Durchschni­tt von 78 Prozent. Die fleißigste­n Singstunde­nbesucher waren Paula Manall und Theo Rapp (einmal gefehlt) sowie Irmgard Wieland, Dietmar Otto und Joachim Schmid, die jeweils zwei Proben versäumten.

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