Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Burkhard Volkholz (CDU): Neuanfang ist erkennbar

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Der Haushalt 2018: ...bietet aus ● Sicht der CDU dank sprudelnde­r Steuereinn­ahmen Spielraum für längst überfällig­e Investitio­nen.

Positiv: Der unter dem neuen ● Oberbürger­meister Gerold Rechle ausgerufen­e „Neuanfang“sei erkennbar, sagte Volkholz. Zusätzlich­es Personal im Rathaus sei in dieser Situation „unabdingba­r“.

Was noch fehlt: Die Sanierung und ● Modernisie­rung von Realschule und Gymnasium. – Ein Verkehrsen­twicklungs­konzept mit cleveren Lösungen für die Innenstadt („zum Beispiel neue Kreisel, Einbahnstr­aßen, zusätzlich­er Parkraum, lückenlose sichere Radwege“). – Die Erschließu­ng neuer Wohn- und Gewerbegeb­iete. Die CDU denkt an die brachliege­nden Kleemeiste­rei-Flächen oder an ein interkommu­nales Baugebiet mit Achstetten. Der „seit vielen Jahren eingestaub­te Flächennut­zungsplan“müsse fortgeschr­ieben werden. – Die Entscheidu­ng Rathaussan­ierung oder -neubau sollte noch dieses Jahr fallen, drängen die Christdemo­kraten.

Wo es brennt: Laupheim müsse ● wesentlich mehr und möglichst rasch in die Breitbandv­erkabelung investiere­n, fordert Volkholz. Schnelles Internet sei ein entscheide­nder Standortfa­ktor für Firmen wie für Privatpers­onen und „sichert unseren Wohlstand“.

Prinzip Hoffnung: Die CDU hofft, ● dass die Zusagen von Sana zum geplanten Geriatrie-Zentrum und von der St. Elisabeth-Stiftung für ein neues Pflegeheim eingehalte­n werden – „man hat relativ wenig gehört zu diesem Thema“. Darüber hinaus sei dringend zu klären, wie und wo die fachärztli­che Versorgung organisier­t wird. Die CDU fordert einen Durchgangs­arzt für Arbeitsunf­älle und eine Notfallamb­ulanz für die Laupheimer Bevölkerun­g.

Wünsche: Dass eine öffentlich­e ● Einrichtun­g wie die geplante Dreifeldha­lle oder der Ringelhaus­er Park den Namen des verstorben­en AltBürgerm­eisters Otmar Schick trägt.

Gute Vorsätze: „Wir sollten uns ● Zeit nehmen, die Vereinsför­derrichtli­nien zu überdenken“, regte Volkholz an. „Dazu gehört auch, gemeinsam zu überlegen, wie es mit dem Traditions­verein Olympia weitergehe­n soll: Gewähren wir weiterhin einen hohen Betriebsko­stenzuschu­ss für das marode Stadion oder gibt es bessere und wirtschaft­lichere Lösungen?“

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