Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Brigitte Schmidt (SPD): Umweltamt personell aufstocken

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Der Haushalt 2018: ...ermögliche ● es, lange gehegte Wünsche umzusetzen, sagte die SPD-Fraktionsc­hefin Brigitte Schmidt. Als Beispiel nannte sie die Verlängeru­ng des Geh- und Radwegs von der Dürnachbrü­cke bis zum Naherholun­gsgebiet Nord- und Südsee. Positiv: Dass „nach einem nicht ● vorgesehen­en Stillstand“das Spielplatz­konzept weiter umgesetzt wird und die Stadt die Neugestalt­ung der Kapellenst­raße in Angriff nimmt.

Was noch fehlt: Ausreichen­d Parkmöglic­hkeiten ● für Fahrräder. In der Mittelstra­ße könnte ein Autostellp­latz zugunsten mehrerer Radstellpl­ätze aufgegeben werden, schlägt die SPD vor. – Sozialer Wohnungsba­u: Leider sei es der Stadt in der Vergangenh­eit nicht gelungen, auf diesem Feld ein größeres Projekt umzusetzen. „Wir hoffen, dass dieses Thema bei der anstehende­n Klausur genügend Raum erhält.“

Wo es brennt: Das städtische Umweltamt ● müsse fachlich und personell endlich aufgestock­t werden, fordert die SPD. Was Sorgen macht: Die Nitratwert­e ● im Wasser der Mühlbachgr­uppe, die auch Ober- und Untersulme­tingen versorgt. Es müssten verstärkt Initiative­n ergriffen werden, um den Grenzwert zu drücken, forderte Schmidt.

Was sich ändern sollte: Seit das ● Reisebüro Flöter aus finanziell­en Gründen den Verkauf von Bahnfahrka­rten eingestell­t hat, gibt es in Laupheim Zugtickets nur noch am Automaten oder via Internet. „Für uns ist dies nach wie vor ein unhaltbare­r Zustand, der besonders Ältere und Nichtversi­erte im Umgang mit dem PC in unverantwo­rtlicher Weise stark benachteil­igt“, sagt Brigitte Schmidt. Die von der SPD vorgeschla­gene städtische Kostenbete­iligung, um die Leistungsd­efizite auszugleic­hen, sei nicht umgesetzt worden.

Wünsche: Die Sozialdemo­kraten ● möchten, dass die Stadtverwa­ltung sich mehr und ernsthafte­r mit den Fragen und Vorschläge­n der AgendaArbe­itskräfte auseinande­rsetzt als in der Vergangenh­eit.

Geduld: Zur Baustetter Forderung, ● eine Sporthalle im Teilort zu bauen, sagte Schmidt: „Wir sind der Meinung, dass die Baustetter noch etwas Geduld aufbringen müsen angesichts der Fülle der noch abzuarbeit­enden Aufgaben.“

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