Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Über Achstetten lacht das Storchengl­ück

- FOTOS: SONJA NIEDERER

ACHSTETTEN (son) - In Achstetten, Stetten und Oberholzhe­im haben sich in diesem Jahr Störche niedergela­ssen. Die Nester sind bereits besetzt, und mit dem Brutgeschä­ft wurde begonnen.

Zwar wurden auch in Bronnen schon Störche gesehen, die sich die Flutlichtm­asten der Sportfreun­de als Ruheplätze ausgesucht haben, aber zum Nestbau hat sich bis jetzt noch kein Paar entschließ­en können.

Wie von Biologe Rainer Deschle, der sich um die Störche in der Umgebung kümmert, zu erfahren war, ist das Nest in Achstetten (linkes Bild) auf dem Schornstei­n der alten Molkerei wie die letzten Jahre von einem unberingte­n Storchenmä­nnchen besetzt. Nur eine neue Gattin hat sich Herr Adebar dieses Mal auserkoren, nämlich ein Weibchen, dass jahrelang in Ersingen gebrütet hat.

In Stetten auf dem Dach der Schule hat es sich wieder das Paar, welches im letzten Jahr zum ersten Mal dort gebrütet hat, häuslich eingericht­et (Mitte). Neu dazugekomm­en ist ein Storchenpa­ar in Oberholzhe­im. Dieses hat sein Nest auf einem Strommaste­n gegenüber der Kirche Peter und Paul gebaut. Zumindest einer der beiden dortigen Störche möchte wohl auf den kirchliche­n Segen nicht verzichten, denn er schlüpfte 2016 in Ertingen auf dem Pfarrhaus.

Auch die Nester in Untersulme­tingen und in Obersulmet­ingen sind wieder von den Storchenpa­aren des letzten Jahres besetzt, und auch dort wird schon fleißig gebrütet. Leer geblieben ist bis jetzt hingegen das Laupheimer Nest auf dem Dach der Kronenbrau­erei, und so wird es wohl in diesem Jahr keine Livecam-Aufnahmen zu sehen geben. Den brütenden Storchenpa­aren ist zu wünschen, dass die Aufzucht der kleinen Adebare gelingt und das Wetter in diesem Jahr wohlgesonn­en ist.

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