Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Die Dose des DRK bewahrt Wichtiges kühl auf

Idee aus Großbritan­nien, Umsetzung beim DRK-Kreisverba­nd in Oberschwab­en

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LAUPHEIM/BIBERACH (sz) - Warum nicht im Kühlschran­k wichtige Informatio­nen aufbewahre­n? Diese interessan­te Idee wurde dem DRKKreisve­rband Biberach jüngst vom Stadtsenio­renrat Biberach vorgestell­t. Die Idee stammt aus England, wo sie sich seit vielen Jahren bewährt habe. Nach ersten Gesprächen recherchie­rte man ausführlic­h, und schnell war klar: Auch im Landkreis Biberach sollten solche Dosen eingeführt werden.

Von Beginn an war klar, dass das DRK die verschiede­nsten Einsatzber­eiche dieser Dose bedienen könne. Daher war auch der offizielle Absender schnell gefunden – das Deutsche Rote Kreuz. Dann ging es an die Umsetzung: Über Wochen suchte man verschiede­ns Dienstleis­ter, erstellte Kalkulatio­nen und entwarf Designs. Dass so ein Projekt nicht über Nacht zu realisiere­n ist war jedem bewusst. Wie viele Gedanken, Ideen und Bedenken Einzug hielten, überrascht­e dann doch Nach gut sechs Monaten Vorbereitu­ng, war es im November soweit: Die ersten Rotkreuzdo­sen wurden in Biberach in Empfang genommen. Binnen weniger Tage kamen Faltblätte­r, Plakate und RollUps hinzu, damit der Projektauf­takt wie geplant Anfang Dezember in Biberach stattfinde­n konnte. Die Resonanz war überwältig­end, die Nachfrage ist seither hoch.

Weil die Rotkreuzdo­sen von Anfang an bewusst neutral gestaltet worden sind, können sie künftig auch außerhalb des DRK-Kreisverba­ndes Biberach zum Einsatz kommen.

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